WW-Kajak, Paddel, Spritzdecke

Unsere Wildwasserkajaks

Seit vielen Jahren kooperieren wir mit der Firma Lettmann. Daher wirst du in unseren Kursen häufig auf ein Wildwasserkajak aus Moers treffen. Nicht nur wegen unserer Kooperation, sondern auch, weil wir von den Lettmann-Booten überzeugt sind. Was auch daran liegen könnte, dass wir seit vielen Jahren bei der Entwicklung der Kajaks unsere Finger im Spiel haben. Wir wissen aber auch, dass nicht jeder so perfekt in ein Lettmann Kajak passt, wie wir. Daher haben wir auch ausgewählte Modelle z.B. von Spade, Waka oder Pyranha in unserer Flotte.

Unsere Wildwasserkajaks

Seit vielen Jahren kooperieren wir mit der Firma Lettmann. Daher wirst du in unseren Kursen häufig auf ein Wildwasserkajak aus Moers treffen. Nicht nur wegen unserer Kooperation, sondern auch, weil wir von den Lettmann-Booten überzeugt sind. Was auch daran liegen könnte, dass wir seit vielen Jahren bei der Entwicklung der Kajaks unsere Finger im Spiel haben. Wir wissen aber auch, dass nicht jeder so perfekt in ein Lettmann Kajak passt, wie wir. Daher haben wir auch ausgewählte Modelle z.B. von Spade, Waka oder Pyranha in unserer Flotte.

Lettmann Kajaks

Rocky

Den Rocky gibt es in drei Größen, M, L und XL. Hierbei musst du wissen, dass der “M” der kleinste Rocky und somit das Boot für kleine und leichte Paddler ist. Er entspricht eher der Größe “S” bei anderen Herstellern. Der Rocky ist ein schöner schneller Creeker und für Einsteiger bestens geeignet. Ebenso gerne fahren ihn fortgeschrittene PaddlerInnen im schwereren, verblockten Wildwasser, z.B. auf Korsika, oder im wuchtigem Wasser wie etwa in Norwegen.

Wir vergeben die Rockys in der Regel wie folgt: Rocky M: von 60 kg bis 75 kg / Rocky L: von 70 kg – 90 kg / Rocky XL: von 85 kg – 110 kg

THP – The Horny Potato

Weil die Machete auf eine nie dagewesene Begeisterung gestoßen ist, haben wir auf Basis der Machete einen modernen Riverrunner gebaut, den THP. Ausgestattet mit flachem Boden, scharfer Kante und super viel Rocker, gibt er viel Sicherheit und macht unheimlich viel Spaß im leichten wie im schweren Wildwasser. Den THP gibt es als THP 65 (ideal für PaddlerInnen zwischen ca. 60 und 75 Kilo) und 85 (ideal für PaddlerInnen zwischen ca. 75 und 95 Kilo).

Machete

Seit 2021 gibt es endlich einen Halfslice von Lettmann. Mit der Machete kannst du bis zum Abwinken kerzeln und pirouettieren und trotzdem sicherer auch auf recht schwerem Wildwasser unterwegs sein, als mit den meisten anderen Kajaks dieser Klasse.

Bei der Machete wurde erstmals eine neue Bezeichnung der Größen etabliert. So ist die Machete 85 für Paddler um die 85 kg gebaut. Dies bedeutet allerdings, dass du, je nach Anwendungsbereich, die Machete auch mit 75 kg oder gar mit über 100 kg noch gut fahren kannst. Mit mehr Gewicht ist sie verspielter, mit weniger Gewicht eine sichere Bank. Das Machetchen (die Machete 65) ist entsprechend von 50 kg bis ca. 75 Kilo gut zu fahren.

Manta

Den Manta gibt es nur in einer Größe. Dafür deckt er eine gigantische Gewichts-Range ab. Ob 70 oder 100 Kilo, ob du mit dem Manta klar kommst, hängt weniger von deinem Gewicht ab, als davon, wie du mit der Agilität des Manta umzugehen weißt. Und hier scheiden sich die Geister. Die einen kommen nicht mehr aus dem Schwärmen raus: “Kaum ein Kajak macht so viel Laune, der Manta ist so agil und wendig, dabei noch sauschnell und super leicht auf die Kante zu legen und aus jeder Lebenslage zu boofen”. Andere sind mit den ganzen Superlativen überfordert, fahren nur im Kreis und wünschen sich einen Rocky. Der Manta möchte aktiv gefahren werden, rumdümpeln ist nicht. Bist du in seiner bevorzugten Gewichtsklasse, zwischen 80 und 100 Kilo unterwegs, solltest du dir unbedingt selber deine Meinung bilden.

Plan B

Du suchst mehr Spielpotential, ein Kajak das leicht zu kerzeln ist, surft wie die Hölle und so agil ist, wie kaum ein anderes. Wenn du im Plan B gut sitzt, dann findest du in ihm eine Spaßmaschine ohne Gleichen. Allerdings ist der Plan B nix für ernsthaftes Wildwasser. Auf der Soca kannst du dich mit ihm austoben – wenn die Rolle sicher sitzt – dann ist aber auch Schluss. OK, als Zweitboot haben wir ihn immer in Norwegen dabei – für den Playrun der Sjoa. Ends up!

Größen M (55 kg – 70 kg) und der Plan B L (70 kg – 100 kg) die Waffe deiner Wahl.

Lettmann Kajaks

Rocky

Den Rocky gibt es in drei Größen, M, L und XL. Hierbei musst du wissen, dass der “M” der kleinste Rocky und somit das Boot für kleine und leichte Paddler ist. Er entspricht eher der Größe “S” bei anderen Herstellern. Der Rocky ist ein schöner schneller Creeker und für Einsteiger bestens geeignet. Ebenso gerne fahren ihn fortgeschrittene PaddlerInnen im schwereren, verblockten Wildwasser, z.B. auf Korsika, oder im wuchtigem Wasser wie etwa in Norwegen.

Wir vergeben die Rockys in der Regel wie folgt: Rocky M: von 55 kg bis 75 kg / Rocky L: von 70 kg – 90 kg / Rocky XL: von 85 kg – 110 kg

Bullet

Bereits 2002 war Christian Zicke vom Bullet begeistert 😉. Mittlerweile fahren ihn die großen Jungs nicht mehr so gerne, da es für höhere Gewichtsklasse bessere Boote gibt. Aber für kleine, leichte Personen ist der Bullet nach wie vor ein sehr schönes Wildwasserkajak. Einige unserer TeilnehmerInnen geben ihn bis hoch in die F1-Kurse noch als Wunschboot an. Den Bullet vergeben wir in der Regel bei 45 kg bis 70 kg. Wenn du Christian fragst, so konnte man den Bullet Ende der 90er Jahre aber auch locker mit 95 kg fahren…

Machete

Seit 2021 gibt es endlich einen Halfslice von Lettmann. Mit der Machete kannst du bis zum Abwinken kerzeln und pirouettieren und trotzdem sicherer auf schwerem Wildwasser unterwegs sein, als mit den meisten anderen Kajaks dieser Klasse. Bei der Machete wurde erstmals eine neue Bezeichnung der Größen etabliert. So ist die Machete 85 für Paddler um die 85 kg gebaut. Dies bedeutet allerdings, dass du, je nach Anwendungsbereich, die Machete auch mit 75 kg oder gar mit über 100 kg noch gut fahren kannst. Mit mehr Gewicht ist sie verspielter, mit weniger Gewicht eine sichere Bank.

Das Machetchen (die Machete 65) ist entsprechend von 50 kg bis 80 kg gut zu fahren.

Manta

Den Manta gibt es nur in einer Größe. Dafür deckt er eine gigantische Gewichts-Range ab. Ob 70 oder 100 Kilo, ob du mit dem Manta klar kommst, hängt weniger von deinem Gewicht ab, als davon, wie du mit der Agilität des Manta umzugehen weißt. Und hier scheiden sich die Geister. Die einen kommen nicht mehr aus dem Schwärmen raus: “Kaum ein Kajak macht so viel Laune, der Manta ist so agil und wendig, dabei noch sauschnell und super leicht auf die Kante zu legen und aus jeder Lebenslage zu boofen”. Andere sind mit den ganzen Superlativen überfordert, fahren nur im Kreis und wünschen sich einen Rocky. Der Manta möchte aktiv gefahren werden, rumdümpeln ist nicht. Bist du in seiner bevorzugten Gewichtsklasse, zwischen 80 und 100 Kilo unterwegs, solltest du dir unbedingt selber deine Meinung bilden.

Plan B

Du suchst mehr Spielpotential, ein Kajak das leicht zu kerzeln ist, surft wie die Hölle und so agil ist, wie kaum ein anderes. Wenn du im Plan B gut sitzt, dann findest du in ihm eine Spaßmaschine ohne Gleichen. Allerdings ist der Plan B nix für ernsthaftes Wildwasser. Auf der Soca kannst du dich mit ihm austoben – wenn die Rolle sicher sitzt – dann ist aber auch Schluss. OK, als Zweitboot haben wir ihn immer in Norwegen dabei – für den Playrun der Sjoa. Ends up!

Größen M (55 kg – 70 kg) und der Plan B L (70 kg – 100 kg) die Waffe deiner Wahl.

Spade, Waka und Co.

Neben unseren Lettmann-Kajaks, setzen wir auch auf Modelle anderer Hersteller. Hier findest du ein paar Modelle, die es sich in unserer Kanuschul-Flotte bewährt haben.

Spade Queen of Hearts

Für viele kleine und leichte Frauen, ist die Queen von Spade das passende Kajak. Sie ist gutmütig und agil und es fühlt sich “nicht nach zu viel Boot” an. In Norwegen ist die Queen unter Umständen ein wenig zu wenig Boot, vor allem, wenn mal ein Boof nicht sitzt, für alles Andere ist sie zu empfehlen. Ideales FahrerInnen-Gewicht: 45-65 Kilo.

Spade Black Jack

Der Black Jack fügt sich von der Größe zwischen Rocky M und Rocky L ein und bietet so eine gute Alternative für alle, die so zwischen 65 und 85 Kilo wiegen. 

Spade Full House

Der Full House ist ein moderner Creeker mit viel Rocker. So geht er spielerisch über Wellen und Walzen hinweg. Er eignet sich am besten für Paddler zwischen 80 und 100 Kilo. 

Die Spade-Kajaks stehen uns in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Sollte es dein Wunsch sein, eine Queen, einen Black Jack oder einen Full House zu fahren, dann solltest du schnell Bescheid sagen 😉

Pyranha Machno L

Der Machno ist eine sichere Bank. Wem Manta, Rocky, Steeze und Co zu agil sind, der sollte mal einen Blick auf den Machno werfen. Dasselbe gilt für den Fall, dass deine Oberschenkel mehr Platz brauchen oder du wirklich riesig bist. Dann holen wir automatisch unseren Machno L raus. Für PaddlerInnen zwischen 90 und 130 Kilo.

Pyranha Scorch S, M und L

Der Scorch ist ein dynamischer und leicht zu fahrender Creeker. Er eignet sich zudem hervorragend, um die ersten Schritte im Wildwasser zu machen. Denn er läuft gut geradeaus, taucht sauber und kontrolliert auf, ist aber kein Nobrainer. Somit ist er ein perfektes Kanuschul-Boot, das dir dabei hilft, dich im Wildwasser weiterzuentwickeln.

Pyranha ReactR L

Der ReactR L ist ein wirklich großer Creeker mit massig Platz und Volumen. Er taucht auf wie der Blitz und lässt sich im schwersten Wildwasser präzise bewegen. Für besonders große und schwere Paddler ist er das ideale Kajak – vom Einsteigerkurs bis zum F2-Roadtrip durch Norwegen.

Waka Steeze

Der Steeze ist eines der meist gefahrenen Kajaks weltweit. Er ist trotz seiner agressiven Optik leicht zu fahren, hält gut Kurs, ist trotzdem wendig, taucht sauber auf und selten ab. Ab geht es nur, wenn du einen ordentlichen Schwung Wasser auf das flache Heck bekommst. Doch da es sich bei unserem Boot um einen Puffy Steeze handelt, also einen mit einem aufgeblasenen Heck, passiert das nicht ganz so schnell. Den Steeze solltest du allerdings nur dann wählen, wenn deine Rolle sitzt.

Spade, Waka und Co.

Wir haben immer wieder wechselnd andere Kajaks anderer Hersteller. Hier findest du einige Beispiele der Modelle, die sich bei uns bewährt haben.

Spade Queen of Hearts und

Für viele kleine und leichte Frauen, ist die Queen von Spade das passende Kajak. Sie ist gutmütig und agil und es fühlt sich “nicht nach zu viel Boot” an. In Norwegen ist die Queen unter Umständen ein wenig zu wenig Boot, vor allem, wenn mal ein Boof nicht sitzt, für alles Andere ist sie zu empfehlen. Ideales FahrerInnen-Gewicht: 45-65 Kilo.

Spade Black Jack

Der Black Jack fügt sich von der Größe zwischen Rocky M und Rocky L ein und bietet so eine gute Alternative für alle, die so zwischen 55 und 85 Kilo wiegen.

Die Spade-Kajaks stehen uns in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Sollte es euer Wunsche sein, eine Queen oder einen Black Jack zu fahren, dann solltet ihr schnell sein 😉

Waka Goat und Steeze

Der Steeze ist der sicherste Halfslice, den es auf der Welt gibt. Du kannst mit ihm alle möglichen und unmöglichen Dinge runterbomben, er macht wirklich Vieles mit. Das Heck lässt sich trotzdem mit etwas Gewalt (oder Technik) versenken. Er ist ein spaßiger Creeker oder etwas schwerfälliger Riverruner. Also eher nichts für den Play the River Kurs, es sei denn du hast über 100 Kilo, sondern mehr was für Norwegen oder unsere F2-Kurse, es sei denn, du hast über 100 Kilo. Klar, oder?

Dasselbe gilt für den Goat. Nur dass bei der kleinen Variante des Steeze das Spielpotential bereits bei über 80 Kilo deutlich zunimmt.

Empfehlen würden wir den Steeze von 80 bis 130 Kilo, den Goat von 60 bis maximal 90 Kilo.

Einen Testbericht vom Steeze findest du hier.

Pyranha Machno L

Der Machno ist eine sichere Bank. Wem Manta, Rocky, Steeze und Co zu agil sind, der sollte mal einen Blick auf den Machno werfen. Dasselbe gilt für den Fall, dass deine Oberschenkel mehr Platz brauchen oder du wirklich riesig bist. Dann holen wir automatisch unseren Machno L raus. Für PaddlerInnen zwischen 90 und 130 Kilo.

Rewind, Mullet, Rexy und Co.

Christians Sammelleidenschaft hast du es zu verdanken, dass sich immer wieder ein paar spaßige Paddelboote die Klinke in die Hand geben. Gott sei Dank haben einige “Klassiker der Kajak-Geschichte” mittlerweile glückliche neue Besitzer gefunden, ein paar Kandidaten fliegen aber nach wie vor auf unserem Kanuschul-Hänger rum und stehen in den Kursen zur Verfügung. So zum Beispiel (Stand Frühjahr 2022) ein Liquidlogic Mullet, ein Exo Rexy und ein Dagger Rewind L. Für den Verbleib dieser Exoten wird keine Garantie übernommen – was wir garantieren können ist hingegen, dass sicher andere Einzelstücke nachrücken werden…

Unsere Paddel

“Made in Germany”

In den meisten unserer Wildwasser-Kursen bekommst du Paddel von Mergner in die Hand gedrückt, zu erkennen an dem markanten Schildkröten-Logo. Die Mergner-Paddel sind sehr robust und langlebig. Typisch für Spritzguss-Paddel bieten sie mehr Flex als ein supersteifes Carbon-Paddel. Dies kann allerdings auch von Vorteil sein, zum Beispiel, wenn du doch mal mit viel Power auf einen Stein triffst. Durch das, von der Natur inspirierte, Bionic-Design bietet dir das Mergner trotz des Material-Mixes noch genug Steifigkeit, um einen ordentlichen Vortrieb zu generieren.

Was will man mehr? Vielleicht mal ein richtiges High-End-Paddel fahren? Jawohl. Und genau das kannst du auch in unseren Kursen. Wir haben immer Testpaddel von Lettmann dabei, die du tagweise bei uns im Kurs ausprobieren kannst. Vor allem die Paddel mit dem ausgeklügelten Ergonom-Schaft treffen auf viel Interesse und Gegenliebe – sprich uns einfach an, wenn du mal ein Lettmann-Paddel ausprobieren möchtest.

Unsere Paddel

“Made in Germany”

In den meisten unserer Wildwasser-Kursen bekommst du Paddel von Mergner in die Hand gedrückt, zu erkennen an dem markanten Schildkröten-Logo. Die Mergner-Paddel sind sehr robust und langlebig. Typisch für Spritzguss-Paddel bieten sie mehr Flex als ein supersteifes Carbon-Paddel. Dies kann allerdings auch von Vorteil sein, zum Beispiel, wenn du doch mal mit viel Power auf einen Stein triffst. Durch das, von der Natur inspirierte, Bionic-Design bietet dir das Mergner trotz des Material-Mixes noch genug Steifigkeit, um einen ordentlichen Vortrieb zu generieren.

Was will man mehr? Vielleicht mal ein richtiges High-End-Paddel fahren? Jawohl. Und genau das kannst du auch in unseren Kursen. Wir haben immer Testpaddel von Lettmann dabei, die du tagweise bei uns im Kurs ausprobieren kannst. Vor allem die Paddel mit dem ausgeklügelten Ergonom-Schaft treffen auf viel Interesse und Gegenliebe – sprich uns einfach an, wenn du mal ein Lettmann-Paddel ausprobieren möchtest.

Mergner Bionic

In unseren Kursen bekommst du entweder das Mergner Bionic Flow (kleineres Blatt) oder das Mergner Bionic Grip (größeres Blatt), jeweils in der Easy-Ausführung.

Das Blatt

Bereits seit 2003 gibt es das Mergner “Bionic”. Neben der Schildkröte auf der Kehlung erkennst du die Paddel an den “Rippen”, die einem Entenfuß nachgeahmt sind. Durch sie bekommst du du ein steifes, robustes und trotzdem leichtes Paddel in der Hand.

Der Schaft

Unsere Paddel sind mit dem High-End-Schaft ausgestattet. Eine perfekte Kombination aus Flexibilität und Steifigkeit. Mit seinem fein geschliffenen Finish liegt er sehr gut in der Hand. Wir haben unterschiedliche Paddellängen und können so kleineren wie größeren Paddlern das passende Sportgerät in die Hand geben.

Lettmann Paddel

Etwas komplexer wird es bei den Lettmann Paddeln. Insgesamt stehen dir 10 unterschiedliche Paddel zum Testen zur Auswahl.

  • Ergonom Pro WW in den Größen S und L
  • Ergonom Multi Wave WW in den Größen S und L
  • Nitro WW in den Größen S und L
  • Profil WW in den Größen S und L
  • Multi Wave WW in den Größen S und L

Wir haben von jedem Paddel immer eine Ausführung dabei. Können dir dieses allerdings nicht für die gesamte Woche, sondern nur für einen Probetag zur Verfügung stellen. Bei Interesse sage deinem/r KajaklehrerIn rechtzeitig Bescheid, damit wir die Woche koordinieren können. Alle Testpaddel können über die mittlere Teilung in der Länge und der Schränkung angepasst, also auch auf Links gedreht werden.

Mergner Bionic

In unseren Kursen bekommst du entweder das Mergner Bionic Flow (kleineres Blatt) oder das Mergner Bionic Grip (größeres Blatt), jeweils in der Easy-Ausführung.

Das Blatt

Bereits seit 2003 gibt es das Mergner “Bionic”. Neben der Schildkröte auf der Kehlung erkennst du die Paddel an den “Rippen”, die einem Entenfuß nachgeahmt sind. Durch sie bekommst du du ein steifes, robustes und trotzdem leichtes Paddel in der Hand.

Der Schaft

Unsere Paddel sind mit dem High-End-Schaft ausgestattet. Eine perfekte Kombination aus Flexibilität und Steifigkeit. Mit seinem fein geschliffenen Finish liegt er sehr gut in der Hand. Wir haben unterschiedliche Paddellängen und können so kleineren wie größeren Paddlern das passende Sportgerät in die Hand geben.

Lettmann Paddel

Etwas komplexer wird es bei den Lettmann Paddeln. Insgesamt stehen dir 10 unterschiedliche Paddel zum Testen zur Auswahl.

  • Ergonom Pro WW in den Größen S und L
  • Ergonom Multi Wave WW in den Größen S und L
  • Nitro WW in den Größen S und L
  • Profil WW in den Größen S und L
  • Multi Wave WW in den Größen S und L

Wir haben von jedem Paddel immer eine Ausführung dabei. Können dir dieses allerdings nicht für die gesamte Woche, sondern nur für einen Probetag zur Verfügung stellen. Bei Interesse sage deinem/r KajaklehrerIn rechtzeitig Bescheid, damit wir die Woche koordinieren können. Alle Testpaddel können über die mittlere Teilung in der Länge und der Schränkung angepasst, also auch auf Links gedreht werden.

Unsere Spritzdecken

“Handmade for you in Europa”

Richtig gelesen, unsere Spritzdecken werden nach unseren Vorgaben extra für dich genäht. Denn gerade Einsteiger tun sich anfangs etwas schwer damit, die passende Spritzdecke über den Süllrand zu bekommen – hier mangelt es schlicht und ergreifend an Routine. Bei unseren neuen Spritzdecken haben wir Tellergröße und Gummi so angepasst, dass nun Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen glücklich werden – die Decken schlabbern nicht rum, gehen aber trotzdem gut drauf – und auch wieder ab. Natürlich sind alle Spritzdecken mit Quergurt und Schlaufe ausgestattet. Ein Aramid-Schutz am Rand sorgt dafür, dass die Decken lange halten.

Unsere Spritzdecken

“Handmade for you in Europa”

Richtig gelesen, unsere Spritzdecken werden nach unseren Vorgaben extra für dich genäht. Denn gerade Einsteiger tun sich anfangs etwas schwer damit, die passende Spritzdecke über den Süllrand zu bekommen – hier mangelt es schlicht und ergreifend an Routine. Bei unseren neuen Spritzdecken haben wir Tellergröße und Gummi so angepasst, dass nun Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen glücklich werden – die Decken schlabbern nicht rum, gehen aber trotzdem gut drauf – und auch wieder ab. Natürlich sind alle Spritzdecken mit Quergurt und Schlaufe ausgestattet. Ein Aramid-Schutz am Rand sorgt dafür, dass die Decken lange halten.


Helm, Schwimmweste und Wurfsack

UNSERE WILDWASSER-HELME

“Denn du hast schließlich nur einen Kopf”

Diesen Spruch wirst du immer hören, oder hast ihn vermutlich schon zu hören bekommen, wenn du unsere KajaklehrerInnen nach einem “günstigen” Helm fragst. Klar, die gibt es auch. Doch seien wir mal ehrlich, was geben wir nicht alles für unser Hobby aus. Und dann am wichtigsten Ausrüstungs-Gegenstand sparen? Es sollte dir ein Zeichen sein, dass selbst wir für die Kanuschule auf die hochpreisigen Sweet-Helme setzen. Und das machen wir nicht aus Spaß, sondern weil es nichts Schlimmeres gibt, als eine Kopfverletzung mitten in der Pampa.

In diesem Abschnitt erfährst du alles über die von uns eingesetzten Helme. Und hier helfen wir dir, deinen eigenen, passenden Helm zu finden.

UNSERE WILDWASSER-HELME

“Denn du hast schließlich nur einen Kopf”

Diesen Spruch wirst du immer hören, oder hast ihn vermutlich schon zu hören bekommen, wenn du unsere KajaklehrerInnen nach einem “günstigen” Helm fragst. Klar, die gibt es auch. Doch seien wir mal ehrlich, was geben wir nicht alles für unser Hobby aus. Und dann am wichtigsten Ausrüstungs-Gegenstand sparen? Es sollte dir ein Zeichen sein, dass selbst wir für die Kanuschule auf die hochpreisigen Sweet-Helme setzen. Und das machen wir nicht aus Spaß, sondern weil es nichts Schlimmeres gibt, als eine Kopfverletzung mitten in der Pampa.

In diesem Abschnitt erfährst du alles über die von uns eingesetzten Helme. Und hier helfen wir dir, deinen eigenen, passenden Helm zu finden.

Darum empfehlen wir den Sweet Wanderer

Der Sweet Wanderer ist der Wildwasserhelm auf dem Markt, der uns besonders überzeugt. Er erfüllt hohe Sicherheitsstandards, ist bequem, variabel und trotzdem noch bezahlbar.

Harte Schale – weicher Kern

Der dreischichtige Materialaufbau sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit. Die harte Schale schützt dich vor scharfen und spitzen Steinen und wehrt die Schläge ab, die unter Wasser auf dich lauern. Gleichermaßen schützt sie dich vor der scharfen Kante eines Paddels, das dir ein unvorsichtigen Mitpaddler vor die Rübe haut.

Der weiche Kern sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Zwischen der harten Schale und dem weichen Kern liegt eine weitere Schicht, die harte Stöße absorbiert, auf den ganzen Kopf gleichmäßig verteilt und damit die punktuellen Schläge auf deinen Kopf minimiert.

Nicht nur beim Sicherheitstraining wichtig – der Sweet “Wanderer”

Maximal Variabel und dennoch mit hervorragendem Sitz

Diese Kriterien sind nicht nur für deine Sicherheit wichtig. Sie erleichtern uns außerdem das Finden des richtigen Helms zu Kursbeginn enorm. Denn wir setzen dir den Helm nicht irgendwie auf den Kopf. Vielmehr muss er wirklich gut sitzen, das ist schließlich entscheidend für deine Sicherheit. Der Helm darf selbst bei leichtem Druck auf die Unterkante nicht die Stirn frei geben, darf dir aber auch nicht auf die Nase rutschen, wenn der Wasserdruck den Helm nach vorne schieben möchte. Dass wir 98% unserer Teilnehmer unter einen Helm bekommen, liegt an den drei Größen des Wanderer, die sich jeweils noch in der Weite variieren lassen. Für die Härtefälle und Ausreißer nach oben wie unten haben wir noch ein paar extra Fittings dabei bzw. eine XXL-Variante vom Wanderer.

Vor Wasserspritzern schützt er nicht, gibt aber ein Gefühl von Sicherheit.

Fester Halt

Last but not least finden sich zwei vorbildliche Gurtdreiecke an den Seiten, die zum Kinnriemen führen. Über das Dreieck lassen sich die letzten Einstellungen vornehmen, um das Verrutschen des Helms zu verhindern. Am Kinnriemen ist der Gurt umständlich gefädelt, aber nur so ändert sich deine Einstellung des Helms weder beim Paddeln noch beim Schwimmen.

Größen

  • S/M:  53-56 cm Kopfumfang
  • M/L:  56-59 cm Kopfumfang
  • L/XL: 59-61 cm Kopfumfang

Darum empfehlen wir den Sweet Wanderer

Der Sweet Wanderer ist der Wildwasserhelm auf dem Markt, der uns besonders überzeugt. Er erfüllt hohe Sicherheitsstandards, ist bequem, variabel und trotzdem noch bezahlbar.

Harte Schale – weicher Kern

Der dreischichtige Materialaufbau sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit. Die harte Schale schützt dich vor scharfen und spitzen Steinen und wehrt die Schläge ab, die unter Wasser auf dich lauern. Gleichermaßen schützt sie dich vor der scharfen Kante eines Paddels, das dir ein unvorsichtigen Mitpaddler vor die Rübe haut.

Der weiche Kern sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Zwischen der harten Schale und dem weichen Kern liegt eine weitere Schicht, die harte Stöße absorbiert, auf den ganzen Kopf gleichmäßig verteilt und damit die punktuellen Schläge auf deinen Kopf minimiert.

Nicht nur beim Sicherheitstraining wichtig – der Sweet “Wanderer”

Maximal Variabel und dennoch mit hervorragendem Sitz

Diese Kriterien sind nicht nur für deine Sicherheit wichtig. Sie erleichtern uns außerdem das Finden des richtigen Helms zu Kursbeginn enorm. Denn wir setzen dir den Helm nicht irgendwie auf den Kopf. Vielmehr muss er wirklich gut sitzen, das ist schließlich entscheidend für deine Sicherheit. Der Helm darf selbst bei leichtem Druck auf die Unterkante nicht die Stirn frei geben, darf dir aber auch nicht auf die Nase rutschen, wenn der Wasserdruck den Helm nach vorne schieben möchte. Dass wir 98% unserer Teilnehmer unter einen Helm bekommen, liegt an den drei Größen des Wanderer, die sich jeweils noch in der Weite variieren lassen. Für die Härtefälle und Ausreißer nach oben wie unten haben wir noch ein paar extra Fittings dabei bzw. eine XXL-Variante vom Wanderer.

Vor Wasserspritzern schützt er nicht, gibt aber ein Gefühl von Sicherheit.

Fester Halt

Last but not least finden sich zwei vorbildliche Gurtdreiecke an den Seiten, die zum Kinnriemen führen. Über das Dreieck lassen sich die letzten Einstellungen vornehmen, um das Verrutschen des Helms zu verhindern. Am Kinnriemen ist der Gurt umständlich gefädelt, aber nur so ändert sich deine Einstellung des Helms weder beim Paddeln noch beim Schwimmen.

Größen

  • S/M:  53-56 cm Kopfumfang
  • M/L:  56-59 cm Kopfumfang
  • L/XL: 59-61 cm Kopfumfang

Unsere Schwimmwesten

“Bereit für jedes Abenteuer”

Die Schwimmweste muss sitzen. Egal, ob du als Einsteiger im leichten Wildwasser schwimmst oder dir als Fortgeschrittener die Rolle im wilderen Wasser versagt. Auf deine Schwimmweste muss du dich verlassen können. Sie ist viel mehr als eine Schwimmhilfe, sie muss hohen Anforderungen gerecht werden und im Fall der Fälle hohen Belastungen standhalten.

Unsere Schwimmwesten

“Bereit für jedes Abenteuer”

Die Schwimmweste muss sitzen. Egal, ob du als Einsteiger im leichten Wildwasser schwimmst oder dir als Fortgeschrittener die Rolle im wilderen Wasser versagt. Auf deine Schwimmweste muss du dich verlassen können. Sie ist viel mehr als eine Schwimmhilfe, sie muss hohen Anforderungen gerecht werden und im Fall der Fälle hohen Belastungen standhalten.

Fester Sitz

Jeder Körper ist etwas anders geformt. Da gibt es die Birnenförmigen und die Spageltarzane. Daher passt nicht jede Schwimmweste zu jedem Body. Alleine schon aus diesem Grund setzen wir auf zwei Westen unterschiedlicher Hersteller.

Beide Westen sind für den Einsatz im Wildwasser konzipiert und auch für Rettungseinsätze/Übungen geeignet. Das erkennst du an dem wichtigsten Feature einer WW-Weste, dem Bergegurt mit Panikauslöse, sowie dem Gurt unterhalb des Rippenbogens. Letzterer “krallt” sich bei Zug an den Schulterträgern an deinen Rippen fest. So bleibt die Weste am Körper und rutsch dir nicht über den Kopf.

Ausstattung

Der oben erwähnte Bergegurt erlaubt es dir, auch an fortgeschrittene Rettungsübungen teilzunehmen. In Kombination mit dem Karabinerpark kannst du auch einen Cowtail an der Weste befestigen.

Beide Westen verfügen außerdem über eine Tasche, in der du z.B. deine Befahrungskarte oder einen Müsliriegel verstauen kannst. Niemals darfst du in ihr allerdings ein angebissenes Butterbrot vergessen! Niemals!

Worauf du beim Kauf deiner eigenen Schwimmweste achten solltest, erfährst du hier.

Fester Sitz

Jeder Körper ist etwas anders geformt. Da gibt es die Birnenförmigen und die Spageltarzane. Daher passt nicht jede Schwimmweste zu jedem Body. Alleine schon aus diesem Grund setzen wir auf zwei Westen unterschiedlicher Hersteller.

Beide Westen sind für den Einsatz im Wildwasser konzipiert und auch für Rettungseinsätze/Übungen geeignet. Das erkennst du an dem wichtigsten Feature einer WW-Weste, dem Bergegurt mit Panikauslöse, sowie dem Gurt unterhalb des Rippenbogens. Letzterer “krallt” sich bei Zug an den Schulterträgern an deinen Rippen fest. So bleibt die Weste am Körper und rutsch dir nicht über den Kopf.

Ausstattung

Der oben erwähnte Bergegurt erlaubt es dir, auch an fortgeschrittene Rettungsübungen teilzunehmen. In Kombination mit dem Karabinerpark kannst du auch einen Cowtail an der Weste befestigen.

Beide Westen verfügen außerdem über eine Tasche, in der du z.B. deine Befahrungskarte oder einen Müsliriegel verstauen kannst. Niemals darfst du in ihr allerdings ein angebissenes Butterbrot vergessen! Niemals!

Worauf du beim Kauf deiner eigenen Schwimmweste achten solltest, erfährst du hier.

UNSERE WURFSÄCKE

“Sicher ist sicher.”

Viel mehr müssen wir zu den Produkten von °hf eigentlich nicht sagen. 1984 von Horst Fürsattel gegründet, wurde die Firma vor einigen Jahren von Jutta Kaiser übernommen. An der Qualität der Wurfsäcke hat sich seitdem nichts geändert. Nach wie vor sind sie erste Wahl bei unzähligen Paddlern und auch wir setzen in unseren Kursen auf diese absolut zuverlässigen Rettungsgeräte.

In unseren Kursen bekommst du entweder den “Compact Classic” oder den “Compact Alpin.”

UNSERE WURFSÄCKE

“Sicher ist sicher.”

Viel mehr müssen wir zu den Produkten von °hf eigentlich nicht sagen. 1984 von Horst Fürsattel gegründet, wurde die Firma vor einigen Jahren von Jutta Kaiser übernommen. An der Qualität der Wurfsäcke hat sich seitdem nichts geändert. Nach wie vor sind sie erste Wahl bei unzähligen Paddlern und auch wir setzen in unseren Kursen auf diese absolut zuverlässigen Rettungsgeräte.

In unseren Kursen bekommst du entweder den “Compact Classic” oder den “Compact Alpin.”

Eigenschaften

Alle Wurfsäcke von °hf werden in Signalfarbe mit einem extra Signalband geliefert. So lässt du den Wurfsack beim Besichtigen nicht auf der Kiesbank liegen. Eine große Öffnung hilft dir beim Stopfen nach Wurfübungen an Land oder nach deinen Trainingswürfen bei Rettungsübungen am Fluss. Die robusten Verschlüsse schließen leicht, gehen dennoch nicht aus versehen im Boot auf. Unsere Wurfsäcke haben ein 20 Meter langes, schwimmfähiges Seil und damit eine optimale Länge für den Einsatz im Wildwasser.

Ausführliche Informationen bekommst du unter “Tipps für deine eigene Ausrüstung”.

Tipp: Bringe einen kleinen Materialkarabiner mit zum Kurs, um den Wurfsack auch bei Schwimmeinlagen sicher in deinem Wildwasserkajak zu wissen.

Eigenschaften

Alle Wurfsäcke von °hf werden in Signalfarbe mit einem extra Signalband geliefert. So lässt du den Wurfsack beim Besichtigen nicht auf der Kiesbank liegen. Eine große Öffnung hilft dir beim Stopfen nach Wurfübungen an Land oder nach deinen Trainingswürfen bei Rettungsübungen am Fluss. Die robusten Verschlüsse schließen leicht, gehen dennoch nicht aus versehen im Boot auf. Unsere Wurfsäcke haben ein 20 Meter langes, schwimmfähiges Seil und damit eine optimale Länge für den Einsatz im Wildwasser.

Ausführliche Informationen bekommst du unter “Tipps für deine eigene Ausrüstung”.

Tipp: Bringe einen kleinen Materialkarabiner mit zum Kurs, um den Wurfsack auch bei Schwimmeinlagen sicher in deinem Wildwasserkajak zu wissen.

Neoprenanzug und Paddeljacke

Unsere Neoprenanzüge

“Die Wurstpelle”

Sobald du das erste Mal, vielleicht sogar bei 30° C und Sonnenschein, einen Neoprenanzug anprobiert hast, weißt du, was wir meinen. Zugegeben, der bequemste Ausrüstungsgegenstand ist der Neo nicht – dafür haben wir unsere Trockenanzüge 😎. Dennoch wirst du bei 8° bis 12° C kaltem Wasser der Soca froh über ihn sein.

Long John

Unsere Herren- sowie unsere Unisex-Neoprenanzüge verfügen über einen Zwei-Wege-Reißverschluss. So musst du dich nicht komplett nackig machen, wenn kurz nach dem Anziehen doch noch der Frühstückskaffee raus möchte…

Long Jane

Wir versuchen immer zunächst unsere Damen-Neoprenanzüge an die Frau zu bringen. Der Reißverschluss im Schritt sorgt dafür, dass Schwimmweste, Paddeljacke und Helm anbleiben können, wenn es schnell gehen muss. Ein Komfortgewinn ohne Gleichen!

Unsere Neoprenanzüge

“Die Wurstpelle”

Sobald du das erste Mal, vielleicht sogar bei 30° C und Sonnenschein, einen Neoprenanzug anprobiert hast, weißt du, was wir meinen. Zugegeben, der bequemste Ausrüstungsgegenstand ist der Neo nicht – dafür haben wir unsere Trockenanzüge 😎. Dennoch wirst du bei 8° bis 12° C kaltem Wasser der Soca froh über ihn sein.

Long John

Unsere Herren- sowie unsere Unisex-Neoprenanzüge verfügen über einen Zwei-Wege-Reißverschluss. So musst du dich nicht komplett nackig machen, wenn kurz nach dem Anziehen doch noch der Frühstückskaffee raus möchte…

Long Jane

Wir versuchen immer zunächst unsere Damen-Neoprenanzüge an die Frau zu bringen. Der Reißverschluss im Schritt sorgt dafür, dass Schwimmweste, Paddeljacke und Helm anbleiben können, wenn es schnell gehen muss. Ein Komfortgewinn ohne Gleichen!

Aqua Design

Neoprenanzüge sind wahrscheinlich die Ausrüstung, die am meisten strapaziert wird. So setzen viele Verleiher auf einfache, dicke, steife Neoprenanzüge aus robustem Neopren. Wir aber nicht.

Bequemlichkeit

Wie eingangs erwähnt, ist der Neo eh schon unser unbequemster Ausrüstungsgegestand. Daher suchen wir auch hier immer nach Neoprenanzügen, die wir selber tragen würden – zumindest, wenn wir keinen Trockenanzug hätten… So haben wir nicht unbedingt die robustesten Neoprenanzüge, dafür aber die bequemsten. Unsere Neoprenanzüge von Aquadesign bestehen aus doppelseitig mit Nylon kaschiertem, drei Millimeter dickem Neopren. Auch wenn sie so komfortabel sind wie möglich – um zu wärmen muss der Neo enganliegende sitzen. So wird die erste Anprobe, gerade für EinsteigerInnen, unter Umständen zu einer kleiner Bewährungsprobe. Aber da musst du einfach durch.

Robust

Am Gesäß und an den Knien sind der Long John und die Long Jane verstärkt. Denn gerade an diesen beiden Stellen ist der Neoprenanzug den stärksten Beanspruchungen ausgesetzt. Vor allem beim Aussteigen aus dem Kajak sind dies die Punkte, an denen du häufig Kontakt zur Innenausstattung hast. Ebenso sind dies die beiden ersten Kontaktpunkte zum Grund bzw. Ufer – zum Beispiel beim Schwimmen oder beim Klettern aus dem Wasser.

Weitere Neos

Jeder Jeck ist anders…

…heißt es so schön im Rheinland. Da der Neoprenanzug eng anliegen soll, ist es nicht immer einfach, die richtige Größe zu finden. Manchmal passt das Aquadesign-Modell auch einfach vom Schnitt nicht. Für den Fall haben wir immer eine Auswahl an Neoprenanzügen unterschiedlicher Hersteller dabei. Dabei können wir zwar immer den 2 Wege Reißverschluss für die Herren anbieten, die Unisex-Neoprenanzüge verfügen allerdings nicht über den beliebten Damen-Zipper.

Damen-Größen (Aquadesign)

Leider gibt es keine richtige Größentabelle von Aquadesign. Eine grobe Orientierung stellt diese Zuordnung dar:

Damen-Größen (fallen klein aus/schlank geschnitten)
  • XS entspricht ca. Größe 34
  • S entspricht ca. Größe 36
  • M entspricht ca. Größe 38
  • L entspricht ca. Größe 40
  • XL entspricht ca. Größe 42
  • XXL entspricht ca. Größe 44
  • XXXL entspricht ca. Größe 46

Herren-Größen (Aquadesign)

Es gibt leider keine richtige Größentabelle von Aquadesign. Eine grobe Orientierung stellt diese Zuordnung dar:

Herren-Größen (fallen klein aus/schlank geschnitten)
  • XS entspricht ca. Größe 46
  • S entspricht ca. Größe 48
  • M entspricht ca. Größe 50
  • L entspricht ca. Größe 52
  • XL entspricht ca. Größe 54
  • XXL entspricht ca. Größe 56
  • 3XL entspricht ca. Größe 58

Aqua Design

Neoprenanzüge sind wahrscheinlich die Ausrüstung, die am meisten strapaziert wird. So setzen viele Verleiher auf einfache, dicke, steife Neoprenanzüge aus robustem Neopren. Wir aber nicht.

Bequemlichkeit

Wie eingangs erwähnt, ist der Neo eh schon unser unbequemster Ausrüstungsgegestand. Daher suchen wir auch hier immer nach Neoprenanzügen, die wir selber tragen würden – zumindest, wenn wir keinen Trockenanzug hätten… So haben wir nicht unbedingt die robustesten Neoprenanzüge, dafür aber die bequemsten. Unsere Neoprenanzüge von Aquadesign bestehen aus doppelseitig mit Nylon kaschiertem, drei Millimeter dickem Neopren. Auch wenn sie so komfortabel sind wie möglich – um zu wärmen muss der Neo enganliegende sitzen. So wird die erste Anprobe, gerade für EinsteigerInnen, unter Umständen zu einer kleiner Bewährungsprobe. Aber da musst du einfach durch.

Robust

Am Gesäß und an den Knien sind der Long John und die Long Jane verstärkt. Denn gerade an diesen beiden Stellen ist der Neoprenanzug den stärksten Beanspruchungen ausgesetzt. Vor allem beim Aussteigen aus dem Kajak sind dies die Punkte, an denen du häufig Kontakt zur Innenausstattung hast. Ebenso sind dies die beiden ersten Kontaktpunkte zum Grund bzw. Ufer – zum Beispiel beim Schwimmen oder beim Klettern aus dem Wasser.

Weitere Neos

Jeder Jeck ist anders…

…heißt es so schön im Rheinland. Da der Neoprenanzug eng anliegen soll, ist es nicht immer einfach, die richtige Größe zu finden. Manchmal passt das Aquadesign-Modell auch einfach vom Schnitt nicht. Für den Fall haben wir immer eine Auswahl an Neoprenanzügen unterschiedlicher Hersteller dabei. Dabei können wir zwar immer den 2 Wege Reißverschluss für die Herren anbieten, die Unisex-Neoprenanzüge verfügen allerdings nicht über den beliebten Damen-Zipper.

Damen-Größen (Aquadesign)

Leider gibt es keine richtige Größentabelle von Aquadesign. Eine grobe Orientierung stellt diese Zuordnung dar:

Damen-Größen (fallen klein aus/schlank geschnitten)
  • XS entspricht ca. Größe 34
  • S entspricht ca. Größe 36
  • M entspricht ca. Größe 38
  • L entspricht ca. Größe 40
  • XL entspricht ca. Größe 42
  • XXL entspricht ca. Größe 44
  • XXXL entspricht ca. Größe 46

Herren-Größen (Aquadesign)

Es gibt leider keine richtige Größentabelle von Aquadesign. Eine grobe Orientierung stellt diese Zuordnung dar:

Herren-Größen (fallen klein aus/schlank geschnitten)
  • XS entspricht ca. Größe 46
  • S entspricht ca. Größe 48
  • M entspricht ca. Größe 50
  • L entspricht ca. Größe 52
  • XL entspricht ca. Größe 54
  • XXL entspricht ca. Größe 56
  • 3XL entspricht ca. Größe 58

Unsere Paddeljacken

“Schutz vor Wind und Wasser – made in Europe”

30 Grad Celsius und Sonnenschein, das T-Shirt durchgeschwitzt, Treppensteigen wird zur Qual – und jetzt eine Jacke anziehen? OK, dieses Szenario ist tatsächlich extrem. Trotzdem ist das Wasser eines Gebirgsbachs an so einem Tag immer noch saukalt. Auch Hartgesottene greifen nach dem ersten intensiven Wasserkontakt in der Regel zu Paddeljacke. Noch eher, wenn es keine dreißig Grad warm ist…

Sandiline “School”

Nookie “Rush”

Unsere Paddeljacken

“Schutz vor Wind und Wasser – made in Europe”

30 Grad Celsius und Sonnenschein, das T-Shirt durchgeschwitzt, Treppensteigen wird zur Qual – und jetzt eine Jacke anziehen? OK, dieses Szenario ist tatsächlich extrem. Trotzdem ist das Wasser eines Gebirgsbachs an so einem Tag immer noch saukalt. Auch Hartgesottene greifen nach dem ersten intensiven Wasserkontakt in der Regel zu Paddeljacke. Noch eher, wenn es keine dreißig Grad warm ist…

Sandiline “School”

Nookie “Rush”

Nookie Rush

Es ist nicht einfach, im Bekleidungsbereich Marken zu finden, die nicht ausschließlich in Fernost produzieren. Umso glücklicher sind wir, dass die Firma Nookie ihre hochwertigen Paddeljacken in Europa herstellt. So können Transportwege reduziert und Arbeitsplätze zu fairen Arbeitsbedingungen gesichert werden. Natürlich sind die Sachen nicht nur “Made in Europe”, sondern auch vom Material her allererste Sahne!

Wasserdicht und atmungsaktiv

Das ist der Anspruch an moderne Regen- und Paddelbekleidung. Nookie hat mit seinem eigenen Vier-Lagen-Laminat beide Eigenschaften sehr gut unter einen Hut gebracht. Alle Nähte sind zudem getaped. An den Handgelenken ist die Jacke mit Latexmanschetten abgeschlossen. Der Doppelkamin verschmilzt mit deiner Spritzdecke zu einer Einheit, er kann mit Klettverschlüssen zur Feinjustierung an deinen Körper angepasst werden.

Robust

An den entscheidenden Stellen, wie z.B. am Ellenbogen, ist das Material verstärkt. Die Latexmanschetten sind mit Neoprenbündchen vor UV-Strahlung und Gewalteinwirkung geschützt. Wir hatten vorher keine Jacke im Kanuschulbetrieb, die so lange gehalten hat. Ist doch mal eine Manschette defekt, werden die Jacken bei Nookie in England wieder auf Vordermann gebracht.

Bequem

Die Rush ist sehr bequem. Hierfür sorgt der ergonomische Schnitt. Die notwendigen Latexmanschetten an den Handgelenken sind schön geschmeidig. Am Hals verzichtet die Jacke auf die Latexmanschette. Im Gegensatz zu den “einfachen” Neoprenbündchen anderer Semi-Trockenjacken besitzt die Rush allerdings einen geschlossenen Kragen, der zusätzlich an den Halsumfang angepasst werden kann. So kannst du bei warmen Temperaturen den Kragen etwas lockern, dann kann ein wenig Luft und Wasser eindringen, oder bei kalten Temperaturen den Kragen nachziehen, damit nahezu das gesamte Wasser außerhalb der Jacke bleibt.

Größentabelle Nookie Rush

Wenn du möchtest, kannst du dich gerne vermessen und mit Hilfe dieser Größentabelle herausfinden, welche Jackengröße du benötigst. Dies kannst du dann bei deiner Buchung oder später per Mail angeben. Wenn dir dies zu aufwendig ist, kein Problem. Wir haben bisher für jeden Jeck eine passende Jacke dabei gehabt.

Größe Brustumfang Hüftumfang Armlänge
S <97 cm <79 cm 81 cm
M <102 cm <87 cm 84 cm
L <112 cm <97 cm 86 cm
XL <122 cm <102 cm 89 cm
XXL <132 cm <107 cm 89 cm

Nookie Rush

Es ist nicht einfach, im Bekleidungsbereich Marken zu finden, die nicht ausschließlich in Fernost produzieren. Umso glücklicher sind wir, dass die Firma Nookie ihre hochwertigen Paddeljacken in Europa herstellt. So können Transportwege reduziert und Arbeitsplätze zu fairen Arbeitsbedingungen gesichert werden. Natürlich sind die Sachen nicht nur “Made in Europe”, sondern auch vom Material her allererste Sahne!

Wasserdicht und atmungsaktiv

Das ist der Anspruch an moderne Regen- und Paddelbekleidung. Nookie hat mit seinem eigenen Vier-Lagen-Laminat beide Eigenschaften sehr gut unter einen Hut gebracht. Alle Nähte sind zudem getaped. An den Handgelenken ist die Jacke mit Latexmanschetten abgeschlossen. Der Doppelkamin verschmilzt mit deiner Spritzdecke zu einer Einheit, er kann mit Klettverschlüssen zur Feinjustierung an deinen Körper angepasst werden.

Robust

An den entscheidenden Stellen, wie z.B. am Ellenbogen, ist das Material verstärkt. Die Latexmanschetten sind mit Neoprenbündchen vor UV-Strahlung und Gewalteinwirkung geschützt. Wir hatten vorher keine Jacke im Kanuschulbetrieb, die so lange gehalten hat. Ist doch mal eine Manschette defekt, werden die Jacken bei Nookie in England wieder auf Vordermann gebracht.

Bequem

Die Rush ist sehr bequem. Hierfür sorgt der ergonomische Schnitt. Die notwendigen Latexmanschetten an den Handgelenken sind schön geschmeidig. Am Hals verzichtet die Jacke auf die Latexmanschette. Im Gegensatz zu den “einfachen” Neoprenbündchen anderer Semi-Trockenjacken besitzt die Rush allerdings einen geschlossenen Kragen, der zusätzlich an den Halsumfang angepasst werden kann. So kannst du bei warmen Temperaturen den Kragen etwas lockern, dann kann ein wenig Luft und Wasser eindringen, oder bei kalten Temperaturen den Kragen nachziehen, damit nahezu das gesamte Wasser außerhalb der Jacke bleibt.

Größentabelle Nookie Rush

Wenn du möchtest, kannst du dich gerne vermessen und mit Hilfe dieser Größentabelle herausfinden, welche Jackengröße du benötigst. Dies kannst du dann bei deiner Buchung oder später per Mail angeben. Wenn dir dies zu aufwendig ist, kein Problem. Wir haben bisher für jeden Jeck eine passende Jacke dabei gehabt.

Größe Brustumfang Hüftumfang Armlänge
S <97 cm <79 cm 81 cm
M <102 cm <87 cm 84 cm
L <112 cm <97 cm 86 cm
XL <122 cm <102 cm 89 cm
XXL <132 cm <107 cm 89 cm

Sandiline School

Durch ihrer slowenische Produktionsstätte, kann uns auch die Firma Sandiline ein europäisches Produkt anbieten, mit dem wir sehr zufrieden sind. Auch hier haben uns Material und Verarbeitungsqualität überzeugt.

Wasserdicht und atmungsaktiv

Genau wie die Nookie besteht auch die School aus einem vierlagigen Material mit verschweißten Nähten. Latex-Allergiker und Neopren-Fans können sich freuen, denn die School verzichtet gänzlich auf Latex. Durch die doppelten Neoprenmanschetten an den Handgelenken ist sie dennoch schön dicht. Der mit Klettverschlüssen einstellbare Doppelkamin fehlt natürlich auch bei der School nicht.

Robust

Die School kommt ohne großen Schnickschnack daher. Deshalb geht auch nix kaputt. Das robuste Material ist an den Ellbogen verstärkt und somit ideal für den strapaziösen Einsatz im Wildwasser geeignet.

Bequem

Unbequem kommt bei uns nicht in die (Ikea-)Tüte. Der Schnitt der School ist astrein ergonomischen, die bereits erwähnten Neoprenmanschetten am Handgelenk sind besonders bequem, auch beim An- und Ausziehen. Am Hals dichtet die Jacke ebenfalls über ein doppelt vernähtes Neoprenbündchen ab. Dieses ist zwar nicht verstellbar, in den meisten Fällen aber trotzdem schön dicht und ein wahrer Hals-Schmeichler.

Größentabelle Sandiline School

Wenn du uns helfen möchtest, kannst du dich gerne vermessen und mit Hilfe dieser Größentabelle herausfinden, welche Jackengröße du benötigst. dies kannst du dann bei deiner Buchung oder später per Mail angeben. Wenn dir dies zu aufwendig ist, kein Problem. Wir haben bisher für jeden eine Jacke dabei gehabt.

Größe Brustumfang Tailenumfang  Hüftumfang Armlänge
XS 84-88 cm 74-79 cm 86-90 cm 74 cm
S 89-93 cm 80-85 cm 91-95 cm 76 cm
M 94-99 cm 86-91 cm 96-101 cm 78 cm
L 100-105 cm 92-97 cm 102-107 cm 80 cm
XL 106-113 cm 98-103 cm 108-115 cm 82 cm

Sandiline School

Durch ihrer slowenische Produktionsstätte, kann uns auch die Firma Sandiline ein europäisches Produkt anbieten, mit dem wir sehr zufrieden sind. Auch hier haben uns Material und Verarbeitungsqualität überzeugt.

Wasserdicht und atmungsaktiv

Genau wie die Nookie besteht auch die School aus einem vierlagigen Material mit verschweißten Nähten. Latex-Allergiker und Neopren-Fans können sich freuen, denn die School verzichtet gänzlich auf Latex. Durch die doppelten Neoprenmanschetten an den Handgelenken ist sie dennoch schön dicht. Der mit Klettverschlüssen einstellbare Doppelkamin fehlt natürlich auch bei der School nicht.

Robust

Die School kommt ohne großen Schnickschnack daher. Deshalb geht auch nix kaputt. Das robuste Material ist an den Ellbogen verstärkt und somit ideal für den strapaziösen Einsatz im Wildwasser geeignet.

Bequem

Unbequem kommt bei uns nicht in die (Ikea-)Tüte. Der Schnitt der School ist astrein ergonomischen, die bereits erwähnten Neoprenmanschetten am Handgelenk sind besonders bequem, auch beim An- und Ausziehen. Am Hals dichtet die Jacke ebenfalls über ein doppelt vernähtes Neoprenbündchen ab. Dieses ist zwar nicht verstellbar, in den meisten Fällen aber trotzdem schön dicht und ein wahrer Hals-Schmeichler.

Größentabelle Sandiline School

Wenn du uns helfen möchtest, kannst du dich gerne vermessen und mit Hilfe dieser Größentabelle herausfinden, welche Jackengröße du benötigst. dies kannst du dann bei deiner Buchung oder später per Mail angeben. Wenn dir dies zu aufwendig ist, kein Problem. Wir haben bisher für jeden eine Jacke dabei gehabt.

Größe Brustumfang Tailenumfang  Hüftumfang Armlänge
XS 84-88 cm 74-79 cm 86-90 cm 74 cm
S 89-93 cm 80-85 cm 91-95 cm 76 cm
M 94-99 cm 86-91 cm 96-101 cm 78 cm
L 100-105 cm 92-97 cm 102-107 cm 80 cm
XL 106-113 cm 98-103 cm 108-115 cm 82 cm


Trockenanzug

Unsere Trockenanzüge

“Ein Hauch von Luxus”

Zugegeben, wir selber paddeln auch bei 20° im “Trocki”. Denn nicht nur der Faktor Wärme spricht für den Anzug aus atmungsaktivem Laminat. Vielmehr sind es die Gemütlichkeit und der Schutz vor dem direkten Kontakt vom Körper zum Wasser. Bei welchen Temperaturen der Trockenazug zum Einsatz kommt, das hängt vor allem vom persönlichem Empfinden, aber auch von der Unterbekleidung ab. Abhängig von dem, was du drunter ziehst, kannst du deinen Trockenanzug bei Minusgraden tragen, genauso aber bei frühlingshaften 22 Grad.

Unsere Trockenanzüge

“Ein Hauch von Luxus”

Zugegeben, wir selber paddeln auch bei 20° im “Trocki”. Denn nicht nur der Faktor Wärme spricht für den Anzug aus atmungsaktivem Laminat. Vielmehr sind es die Gemütlichkeit und der Schutz vor dem direkten Kontakt vom Körper zum Wasser. Bei welchen Temperaturen der Trockenazug zum Einsatz kommt, das hängt vor allem vom persönlichem Empfinden, aber auch von der Unterbekleidung ab. Abhängig von dem, was du drunter ziehst, kannst du deinen Trockenanzug bei Minusgraden tragen, genauso aber bei frühlingshaften 22 Grad.

Nookie Blaze Suit

So heißt der Trockenanzug, den wir dir in unseren Kursen verleihen. In diesem Abschnitt möchten wir ihn dir kurz vorstellen. So könnt ihr euch schon vor dem ersten Treffen ein wenig kennenlernen.

Semi-Trockenanzug

Im Folgenden werden wir immer vom Trocki sprechen. Der Blaze Suite ist allerdings, ganz genau genommen, ein Semi-Trockenanzug. Was das bedeutet? Dass der Blaze Suit kein Latex am Hals hat, sondern eine verstellbare Neopren-Manschette. Der Rest ist so, wie bei einem “richtigen” Trockenanzug. So zum Beispiel die Füßlinge, die dafür sorgen, dass du keine klatschnassen Socken bekommst. An den Handgelenken findest du außerdem Latexmanschetten, wie auch bei guten Paddeljacken. Sie sorgen dafür, dass kein Wasser eindringt. Wie oben bereits erwähnt, degradiert der Halsabschluss unseren Anzug zum Semi-Trocki. Doch der verstellbare Neokragen ist die einzige Möglichkeit, wenn man einen Trockenanzug verleihen will. Denn die häufig verbauten Latexmanschetten werden mit einer Schere an den Halsumfang angepasst – unmöglich bei einem Leihanzug. Aber auch durch unseren Neoprenabschluss am Hals gelangen nur wenige Wassertropfen ins Innere – vor einem Volllaufen des Anzugs musst du also keine Angst haben.

Reißverschlüsse

Unsere Trockis sind Unisex – Anzüge. Leider gibt es dieses einzigartige, für den Kanuschulbetrieb bestens geeignete Model nicht mit Drop Off Seat (Frauen-Trockies haben diesen häufig). Es gibt für die Herren einen Reisverschluss auf Schritthöhe, die Damen müssen entweder eine Urinella mitbringen (besser vorher schon mal üben) oder leider Schwimmweste, Spritzdecke und Helm ausziehen, wenn der Busch ruft. Der Einstieg in den Anzug erfolgt über einen Reißverschluss auf Schulterblatthöhe. Dieser ist zwar ergonomisch eingebaut und du kannst mit ein bisschen Gelenkigkeit den Reißverschluss selber öffnen und schließen, besser – auch für den Trocki – ist es aber, wenn du dir von einem Paddelkumpel helfen lässt.

Klett-Verschlüsse

Die Klettverschlüsse an den Armen und Beinen helfen, gerade bei kurzen Beinen, störenden Stoff zu verbannen. Der mit einem Doppel-Kamin ausgestattete Anzug kann auch hier mit einem Klettverschluss individuell abgedichtet werden, damit du im Boot schön trocken bleibst.

Größentabelle Nookie Blaze Suit

Gerne darfst du dich vermessen und uns mitteilen, welche Größe du in deinem Leih-Trockenanzug benötigst. 

Größe Brustumfang Hüftumfang  Beinlänge (Innen) Armlänge Körpergröße
S <97 cm <79 cm <81 cm <81 cm 162 – 178 cm
M <102 cm <87 cm <84 cm <84 cm 167 – 183 cm
L <112 cm <97 cm <86 cm <86 cm 170 – 189 cm
XL <122 cm <102 cm <89 cm <89 cm 174 – 195 cm
XXL <132 cm <107 cm <89 cm <89 cm 174 – 195 cm

Nookie Blaze Suit

So heißt der Trockenanzug, den wir dir in unseren Kursen verleihen. In diesem Abschnitt möchten wir ihn dir kurz vorstellen. So könnt ihr euch schon vor dem ersten Treffen ein wenig kennenlernen.

Semi-Trockenanzug

Im Folgenden werden wir immer vom Trocki sprechen. Der Blaze Suite ist allerdings, ganz genau genommen, ein Semi-Trockenanzug. Was das bedeutet? Dass der Blaze Suit kein Latex am Hals hat, sondern eine verstellbare Neopren-Manschette. Der Rest ist so, wie bei einem “richtigen” Trockenanzug. So zum Beispiel die Füßlinge, die dafür sorgen, dass du keine klatschnassen Socken bekommst. An den Handgelenken findest du außerdem Latexmanschetten, wie auch bei guten Paddeljacken. Sie sorgen dafür, dass kein Wasser eindringt. Wie oben bereits erwähnt, degradiert der Halsabschluss unseren Anzug zum Semi-Trocki. Doch der verstellbare Neokragen ist die einzige Möglichkeit, wenn man einen Trockenanzug verleihen will. Denn die häufig verbauten Latexmanschetten werden mit einer Schere an den Halsumfang angepasst – unmöglich bei einem Leihanzug. Aber auch durch unseren Neoprenabschluss am Hals gelangen nur wenige Wassertropfen ins Innere – vor einem Volllaufen des Anzugs musst du also keine Angst haben.

Reißverschlüsse

Unsere Trockis sind Unisex – Anzüge. Leider gibt es dieses einzigartige, für den Kanuschulbetrieb bestens geeignete Model nicht mit Drop Off Seat (Frauen-Trockies haben diesen häufig). Es gibt für die Herren einen Reisverschluss auf Schritthöhe, die Damen müssen entweder eine Urinella mitbringen (besser vorher schon mal üben) oder leider Schwimmweste, Spritzdecke und Helm ausziehen, wenn der Busch ruft. Der Einstieg in den Anzug erfolgt über einen Reißverschluss auf Schulterblatthöhe. Dieser ist zwar ergonomisch eingebaut und du kannst mit ein bisschen Gelenkigkeit den Reißverschluss selber öffnen und schließen, besser – auch für den Trocki – ist es aber, wenn du dir von einem Paddelkumpel helfen lässt.

Klett-Verschlüsse

Die Klettverschlüsse an den Armen und Beinen helfen, gerade bei kurzen Beinen, störenden Stoff zu verbannen. Der mit einem Doppel-Kamin ausgestattete Anzug kann auch hier mit einem Klettverschluss individuell abgedichtet werden, damit du im Boot schön trocken bleibst.

Größentabelle Nookie Blaze Suit

Gerne darfst du dich vermessen und uns mitteilen, welche Größe du in deinem Leih-Trockenanzug benötigst. 

Größe Brustumfang Hüftumfang  Beinlänge (Innen) Armlänge Körpergröße
S <97 cm <79 cm <81 cm <81 cm 162 – 178 cm
M <102 cm <87 cm <84 cm <84 cm 167 – 183 cm
L <112 cm <97 cm <86 cm <86 cm 170 – 189 cm
XL <122 cm <102 cm <89 cm <89 cm 174 – 195 cm
XXL <132 cm <107 cm <89 cm <89 cm 174 – 195 cm

Gut zu wissen!

Falls du einen Trocki ausgeliehen hast, so findest du hier ein paar hilfreiche Tipps.

Erster Vergleich

Zur ersten Einordnung hilft dir folgender Vergleich: einen Trockenanzug kannst du dir vorstellen wie eine Regenjacke, die mit einer Regenhose fest verbunden ist. Bei der Regen-Kombo regulierst du deine Wärme schließlich auch über die Unterbekleidung. So ziehst du im Winter einen dicken Pulli drunter und im Sommer reicht ein dünnes T-Shirt. Beim Trockananzug ist es nichts Anderes. Auch hier ist die Wahl der richtigen Unterbekleidung entscheidend.

Unterbekleidung

Ein Trockenanzug ist bei richtiger Anwendung ein sehr komfortabler Ausrüstungsgegenstand. Er reguliert allerdings nicht automatisch das Klima im Anzug 😎. Bringe am besten unterschiedliche Unterbekleidung mit und überlegt tagesaktuell vor Ort, was zum Wetter passt. Bei kühlen Temperaturen benötigst du dicke Sportunterwäsche aus Kunstfasern oder Merinowolle (keine Baumwolle). Bei wärmen Temperaturen entscheidet dein Kälteempfinden, was du drunter ziehst. Wenn du nur eine Badehose/Badeanzug trägst, fühlt es sich so an, als ob du im Wasser stehst. Daher empfehlen wir dir auf jeden Fall mindestens eine dünne Unterschicht zu tragen. Weitere Tipps und Informationen zur Unterbekleidung geben wir dir hier.

Schuhe

Unser Trocki hat Füßlinge. Dadurch hast du neben deinen Socken noch eine weitere Stoffschicht um deine Füße. Auch mit dieser muss dein Fuß noch in deinen Schuh passen. Wenn du also etwas zu große, geschlossene Schuhe dabei hast, so ist es etwas bequemer für dich. Dünne Söckchen (dürfen auch aus Baumwolle sein), die du über den Füßlingen trägst, helfen dir dabei, einfacher in den Schuh zu kommen, außerdem verhelfen sie unseren Trockis zu einem längeren Leben.

Lass doch mal die Luft raus!

Nicht nur direkt nach dem Anziehen solltest du die Luft aus deinem Anzug lassen, um nicht wie ein Michelin-Männchen herumzulaufen. Den Herkules-Armen, die sich durch aufgewärmte Luft im Anzug und nicht durch schnelles Muskelwachstum erklären lassen, musst du regelmäßig die Luft entziehen. Ansonsten wird ein Schwimmer recht unangenehm bis gefährlich. Versuche mal zu schwimmen, wenn sich die gesamte Luft aus deinem Trocki beim Aussteigen aus dem gekenterten Kajak in den Beinen sammelt.

Gut zu wissen!

Falls du einen Trocki ausgeliehen hast, so findest du hier ein paar hilfreiche Tipps.

Erster Vergleich

Zur ersten Einordnung hilft dir folgender Vergleich: einen Trockenanzug kannst du dir vorstellen wie eine Regenjacke, die mit einer Regenhose fest verbunden ist. Bei der Regen-Kombo regulierst du deine Wärme schließlich auch über die Unterbekleidung. So ziehst du im Winter einen dicken Pulli drunter und im Sommer reicht ein dünnes T-Shirt. Beim Trockananzug ist es nichts Anderes. Auch hier ist die Wahl der richtigen Unterbekleidung entscheidend.

Unterbekleidung

Ein Trockenanzug ist bei richtiger Anwendung ein sehr komfortabler Ausrüstungsgegenstand. Er reguliert allerdings nicht automatisch das Klima im Anzug 😎. Bringe am besten unterschiedliche Unterbekleidung mit und überlegt tagesaktuell vor Ort, was zum Wetter passt. Bei kühlen Temperaturen benötigst du dicke Sportunterwäsche aus Kunstfasern oder Merinowolle (keine Baumwolle). Bei wärmen Temperaturen entscheidet dein Kälteempfinden, was du drunter ziehst. Wenn du nur eine Badehose/Badeanzug trägst, fühlt es sich so an, als ob du im Wasser stehst. Daher empfehlen wir dir auf jeden Fall mindestens eine dünne Unterschicht zu tragen. Weitere Tipps und Informationen zur Unterbekleidung geben wir dir hier.

Schuhe

Unser Trocki hat Füßlinge. Dadurch hast du neben deinen Socken noch eine weitere Stoffschicht um deine Füße. Auch mit dieser muss dein Fuß noch in deinen Schuh passen. Wenn du also etwas zu große, geschlossene Schuhe dabei hast, so ist es etwas bequemer für dich. Dünne Söckchen (dürfen auch aus Baumwolle sein), die du über den Füßlingen trägst, helfen dir dabei, einfacher in den Schuh zu kommen, außerdem verhelfen sie unseren Trockis zu einem längeren Leben.

Lass doch mal die Luft raus!

Nicht nur direkt nach dem Anziehen solltest du die Luft aus deinem Anzug lassen, um nicht wie ein Michelin-Männchen herumzulaufen. Den Herkules-Armen, die sich durch aufgewärmte Luft im Anzug und nicht durch schnelles Muskelwachstum erklären lassen, musst du regelmäßig die Luft entziehen. Ansonsten wird ein Schwimmer recht unangenehm bis gefährlich. Versuche mal zu schwimmen, wenn sich die gesamte Luft aus deinem Trocki beim Aussteigen aus dem gekenterten Kajak in den Beinen sammelt.

Brauchst du wirklich einen Trockenanzug?

Die Antwort ist definitiv jein. Wir verleihen diese erst seit einigen Jahren. Davor haben alle unsere Teilnehmer alle unsere Kurse mit Neoprenanzug und Paddeljacke als Kälteschutz überlebt. Da wir aber begeisterte und überzeugte Trockenanzugträger sind, möchten wir dir diesen Komfortgewinn nicht vorenthalten.

Wo bzw. wann benötigst du einen Trocki?

Must have
Deutschland

Es geht auch ohne, aber… Es ist eh schon schräg, im März oder im April in Deutschland ins Wasser zu hüpfen. Ohne Trockenanzug würde das von uns niemand tun! Deshalb empfehlen wir, ohne wenn und aber, in diesen Monaten den Trockenanzug als Zusatzausrüstung.

Ausland

Auch wenn Norwegen, dank Klimawandel, immer mehr zum Revier für Sonnenanbeter wird, empfehlen wir hier ganz klar einen Trocki. Ähnlich geht es uns bei Korsika, Griechenland und Slowenien im Frühjahr. Mehr dazu unter “vielleicht”.

Vielleicht
Deutschland

Im Mai und Juni sind die Lufttemperaturen in der Regel sehr angenehm, aber die Wassertemperaturen können noch frisch sein. Die Temperatur der Ruhr steigt zum Beispiel erst im Mai von rund 10° C bis Ende Juni auf ihre Jahreshöchsttemperaturen um die 20/25° C an. Wie schnell dies geht hängt vom Wetter ab. Du kannst auch pokern und spontan einen Trocki hinzubuchen. Wir haben allerdings nur zwei Stück pro Größe. Es kann also sein, dass deine Größe dann bereits vergriffen ist.

Ausland

Generell müsst ihr im März, April, Mai und wieder ab Ende September in unseren Kursgebieten damit rechnen, dass es im Tagesverlauf frisch werden kann. Gleichzeitig ist es genauso möglich, dass wir die ganze Woche nur mit der Kurzarmjacke paddeln.

Wirklich nicht notwendig?

Unser Klima ist einfach unberechenbar. Es kann also natürlich auch in den folgenden Fällen gemütlicher sein, einen Trockenanzug zu tragen.

Deutschland

In der Regel ist zwischen Anfang Juli und Ende September der Trockenanzug eher unnötig. Wasser- und Lufttemperatur sind meist ausreichend, um den Kurs im Neo zu meistern. An einem Wochenende mit viel Wind und Regen triffst du unsere KanulehrerInnen dennoch im Trocki an.

Ausland

Dasselbe gilt für unsere Auslandskurse. Normalerweise sind die Monate Juni, Juli und August in unseren Kursgebieten ziemlich gut temperiert. Wir persönlich lassen aber auch hier unseren Trocki nie daheim im Schrank – denn man weiß ja nie…

Brauchst du wirklich einen Trockenanzug?

Die Antwort ist definitiv jein. Wir verleihen diese erst seit einigen Jahren. Davor haben alle unsere Teilnehmer alle unsere Kurse mit Neoprenanzug und Paddeljacke als Kälteschutz überlebt. Da wir aber begeisterte und überzeugte Trockenanzugträger sind, möchten wir dir diesen Komfortgewinn nicht vorenthalten.

Wo bzw. wann benötigst du einen Trocki?

Must have
Deutschland

Es geht auch ohne, aber… Es ist eh schon schräg, im März oder im April in Deutschland ins Wasser zu hüpfen. Ohne Trockenanzug würde das von uns niemand tun! Deshalb empfehlen wir, ohne wenn und aber, in diesen Monaten den Trockenanzug als Zusatzausrüstung.

Ausland

Auch wenn Norwegen, dank Klimawandel, immer mehr zum Revier für Sonnenanbeter wird, empfehlen wir hier ganz klar einen Trocki. Ähnlich geht es uns bei Korsika, Griechenland und Slowenien im Frühjahr. Mehr dazu unter “vielleicht”.

Vielleicht
Deutschland

Im Mai und Juni sind die Lufttemperaturen in der Regel sehr angenehm, aber die Wassertemperaturen können noch frisch sein. Die Temperatur der Ruhr steigt zum Beispiel erst im Mai von rund 10° C bis Ende Juni auf ihre Jahreshöchsttemperaturen um die 20/25° C an. Wie schnell dies geht hängt vom Wetter ab. Du kannst auch pokern und spontan einen Trocki hinzubuchen. Wir haben allerdings nur zwei Stück pro Größe. Es kann also sein, dass deine Größe dann bereits vergriffen ist.

Ausland

Generell müsst ihr im März, April, Mai und wieder ab Ende September in unseren Kursgebieten damit rechnen, dass es im Tagesverlauf frisch werden kann. Gleichzeitig ist es genauso möglich, dass wir die ganze Woche nur mit der Kurzarmjacke paddeln.

Wirklich nicht notwendig?

Unser Klima ist einfach unberechenbar. Es kann also natürlich auch in den folgenden Fällen gemütlicher sein, einen Trockenanzug zu tragen.

Deutschland

In der Regel ist zwischen Anfang Juli und Ende September der Trockenanzug eher unnötig. Wasser- und Lufttemperatur sind meist ausreichend, um den Kurs im Neo zu meistern. An einem Wochenende mit viel Wind und Regen triffst du unsere KanulehrerInnen dennoch im Trocki an.

Ausland

Dasselbe gilt für unsere Auslandskurse. Normalerweise sind die Monate Juni, Juli und August in unseren Kursgebieten ziemlich gut temperiert. Wir persönlich lassen aber auch hier unseren Trocki nie daheim im Schrank – denn man weiß ja nie…


Dies bringst du mit zum Kurs

Deine Schuhe

Schuhe verleihen wir aus hygienischen Gründen nicht. Richtige Paddelschuhe sind zwar nicht ganz günstig, die Investition lohnt aber auf jeden Fall. Denn auch wenn man denken könnte, dass man ja fast die ganze Zeit im Boot sitzt, so bewegt man sich in der wenigen Zeit, die man beim Besichtigen oder Umtragen einer Stelle verbringt, im teilweise unwegsamen bis alpinen Gelände. Deshalb ergibt ein guter Schuh durchaus auch beim Paddeln Sinn. Und natürlich gibt es auch preisgünstige Alternativen zu unseren Favoriten von Astral. Nadja schwört übrigens auf den Astral Russler, Christian auf den Hiyak…

Obacht!

Viele Schuharten scheinen auf den ersten Blick ideal zum Paddeln zu sein. So sehen wir zum Beispiel häufig Sandalen, Gummischuhe oder Neoprenschläppchen aus dem letzten Strandurlaub in unseren Kursen. Spätestens nach dem ersten Tag auf dem Wasser, weisen wir dann häufig den Weg zum nächsten Paddelshop, weil du entweder bereits einen Schuh verloren, dir einen Zeh angestoßen hast oder dich die Steinchen am Ufer wahnsinnig machen, die sich durch deine Sohle drücken.

Nicht geeignet:

Sandalen

Der richtige Paddelschuh.

Auf dem Weg zum Bach, beim Besichtigen, beim Umtragen, beim Absichern, beim Rausklettern aus dem Fluss… Es gibt viele Situationen, in denen du eben nicht im Boot sitzt. In diesen ist ein guter Schuh hilfreich und trägt zu deiner Sicherheit bei. Daher möchten wir dir im Folgenden Tipps für deine Schuhwahl geben und vor allem auf die Eigenschaften eingehen, die dein Paddelschuh mitbringen muss. Auch für Einsteiger, die nicht direkt einen reinen Paddelschuh kaufen möchten, sind Tipps dabei.

Fester Halt

Egal ob beim freiwilligen, schnellen Aussteigen an Land oder beim weniger freiwilligen Ausstieg unter Wasser: Sogar der entspannteste Apnoetaucher bleibt irgendwann im Laufe seiner Paddelkarriere mal irgendwo mit der Ferse hängen – meist am Mittelkeil seines Kajaks. In diesem Fall sollte der Schuh möglichst nicht im Boot, sondern am Fuß bleiben. Ebenso bei einem kurzem Sprint über die Kiesbank oder wenn beim Schwimmen die Strömung am Schuh zerrt. Deshalb muss der Schuh den Fuß schön umschließen. Außerdem sollte er mit Schnürsenkeln oder Klettverschluss gesichert werden können. Am besten geht das mit Schnürsenkeln. Allerdings bieten diese auch eine gewisse Gefahr, irgendwo hängen zu bleiben – an einer Schraube im Boot oder an einem Ast unter Wasser. Deshalb nie eine Doppelschleife machen, da sich eine einfache Schleife im Zweifel lösen kann. Beim Astral “Hiyak” hat man das Problem der “rumbaumelnden” Schnürsenkel umgangen, in dem man sie unter einer gekletteten Lasche versteckt hat – bravo.

Die Sohle: Klebrig, steif und doch flexibel – das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal!

KleinfüßlerInnen können schon mal den Punkt “Flexibilität” abhaken. Denn diese Eigenschaft benötigen vor allem PaddlerInnen mit größeren Schuhen, denn diese haben eh schon Platzprobleme in manch einem Kajak. Steif wie ein Wanderschuh sollte aber kein Paddelschuh sein. Vergleichst du etwa die Sohle des “Hiyak” (sehr flexibel) mit der Sohle des “Russlers” (recht steif) ist der Unterschied aber enorm. Die steifere Sohle bietet an Land ein besseres Gefühl beim Laufen, da Steine weniger auf die Fußsohle drücken. Dafür ist eine weichere Sohle in der Regel noch griffiger. Wo wir auch schon beim letzten wichtigen Kriterium wären. Denn selbst wenn die Sonnen scheint, können die Felsen am Fluss noch nass und moosig sein – also rutschig. Bei beiden hier genannten Schuhen sind die Sohlen ausreichend griffig und auch ausreichend steif. Die Gewichtung, welcher Schuh für dich die Nase vorne hat, musst aber schließlich du vornehmen.

Schafthöhe

Bist du schon mal mit dem Knöchel angeeckt? Vielleicht sogar mit kalten Füßen? Direkt über dem Knöchel haben wir leider keinen Schutz aus Fleisch und Muskeln. Also lieber die Halbschuhe beiseite stellen und die knöchelhohen Schuhe bevorzugen. Hier ist übrigens der “Hiyak” höher geschnitten, mit dem “Russler” bist du aber auch noch ausreichend geschützt.

Material

Neoprenschuh oder Stoffschuh, das ist hier die Frage. Ein Neoprenschuh hat zwar den Vorteil, dass er von sich aus den Fuß wärmt. Allerdings bleibt das Wasser auch gerne im Schuh stehen. Auch im wärmsten Sommer dauert es Tage, bis der Schuh wieder getrocknet ist. Und warme, nasse Neoschuhe an der Leine, die sind ein Leckerbissen für Bakterien und ein hervorragender Nährboden für Pilze. Bei Kochwäsche kriegst du die Schuhe dann zwar wieder steril – allerdings auch in mehreren Teilen zurück aus der Waschmaschine. Da hilft dann nur der Eisfach-Trick. Oder du wählst einen schnell trocknenden Stoffschuh und entscheidest dich für separate Neoprensocken. Diese überleben zwar keine tausend 90°C Wäschen, aber du kannst sie schon ein paar Mal richtig heiß waschen – und sie passen auch besser in den Gefrierschrank. Außerdem kannst du mehrere Paar der günstigen Socken kaufen und abwechselnd trocknen lassen. Willst du eigentlich noch mehr zum Thema wissen, oder weißt du jetzt zumindest, warum wir keine Schuhe und Socken verleihen?

Tipps für den Einsteiger

Verständlich, dass du dir nicht direkt einen speziellen Sportschuh kaufen möchtest, wenn du noch gar nicht weißt, ob du den Kanusport weiter betreiben möchtest. Wir empfehlen dir deshalb, den Keller zu durchwühlen. Da steht bestimmt noch ein ausgedienter Lieblingsturnschuh, der nicht in die Tonne sollte. Dieser erfährt nun sein Revival. Da er eh schon einige Zeit nicht in Gebrauch war, macht es nichts, wenn er nass wird und dann nach dem Einsteiger-Kurs seinen Geist aufgibt.

Keine alten Schuhe in der Mottenkiste? Wenn Astral “Russler” und “Hiyak” über deinem Budget liegen, dann empfehlen wir dir einen hohen Neoprenschuh mit Klett, wie z.B. den Palm “Shoot”.

Unterbekleidung

“Deine Möglichkeit zur Wärmeregulierung”

Gerade wenn du keine drei unterschiedliche Paddeljacken (Kurzarm-, Semi- und Trockenjacke) und noch einen Trockenanzug sowie unterschiedliche Neoprenbekleidung zum Kurs mitbringst, entscheidet die richtige Unterwäsche über dein Wohlbehagen beim Paddeln. Dies gilt auch dann, wenn du unsere Leihausrüstung nutzt, die vor allem in Kombination mit der richtigen Unterwäsche ihr Potential ausspielt.

Merino oder Kunstfaser

Du wirst immer wieder darauf stoßen, dass wir dir von Baumwolle als Unterbekleidung beim Paddeln abraten. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass Baumwolle nicht wärmt, wenn sie nass ist. Doch zum Glück gibt es sehr gute Alternativen.

Merino

Wir favorisieren mittlerweile Unterbekleidung aus Merinogewebe. Denn Merinowolle hat einen entscheidenden Vorteil – sie stinkt nicht so erbärmlich wie mehrfach getragene Syntetik-Ware!

Wenn du dich für ein Kleidungsstück aus Merino entscheidest, achte bitte darauf, dass der Hersteller mit Zulieferern arbeitet, die eine mulesingfreie Schafzucht betreiben. Denn Merino-Wolle stammt von lebenden Tieren – und die wollen schließlich nicht nur uns glücklich machen, sondern auch selber ein schönes Leben haben.

Wir sind von Merinounterwäsche überzeugt. Sie stinkt nicht, sie wärmt, sie kühlt, sie ist angenehm zu tragen. Wir könnten jetzt endlos in Schwärmerei verfallen. Doch die  Mühe mit den harten Fakten hat sich bereits die Firma Bergzeit gemacht. Hier gibt es nichts zu ergänzen.

Kunstfaser

Auch bei Funktionsunterwäsche aus Kunstfaser kannst du deinen ökologischen Fußabdruck etwas minimieren. Viele Firmen, wie z.B. Patagonia, bieten Ausrüstung aus recyceltem Material an. Viele Vorteile bieten die Synthetik-Fasern für uns Paddler allerdings nicht. Wir selber haben nur noch synthetische Unterwäsche, weil wir sie uns vor vielen Jahren mal gekauft haben. Hierin besteht auch der größte Vorteil: Das Material ist nur schwer kaputt zu kriegen. Einen schönen Vergleich Synthetik vs. Merino findest du ebenfalls bei Bergzeit.

Ein paar Tipps zur Wahl der Wäsche

Zunächst hilft es dir, deine Paddeljacke oder auch den Trockenanzug mit Regenkleidung zu vergleichen. Es handelt sich schließlich um dasselbe Material. Wenn du schon einmal im strömenden Regen deine Regenjacke auf blanker Haut hattest, dann weißt du, dass sich das nicht gut anfühlt und du schnell auskühlst.

Ein Merino- oder Synthetik-Shirt, am besten langärmlig, ist also das mindeste, was du beim Paddeln unter die Jacke oder unter den Anzug ziehen solltest. Diese Shirts gibt es in unterschiedlichen Stärken und somit unterschiedlich wärmenden. Es gibt sogar Varianten, die sich auf der Haut kühl anfühlen. Wenn es richtig kalt ist, hat sich auch hier das Zwiebelprinzip bewährt. Beim Trockenanzug gilt selbiges für die Beine.

Was soll ich bloß anziehen?

Diese Frage hören wir oft. Doch natürlich können wir dir immer nur sagen, was wir gerade drunter tragen. Allerdings hat jeder ein anderes Wärmeempfinden, deshalb kommst du nicht drumherum, selber Erfahrungen zu sammeln. Denk dabei immer daran, dass du dich für das Wasser und nicht für die Luft kleidest. Erwartest du einen “Badetag” oder geht es auf einen Abschnitt, der deutlich in deiner Komfortzone liegt?

Bist du noch unsicher?

Kein Problem. Du hast doch einen Packsack. In diesem kannst du neben der 1.-Hilfe-Ausstattung auch noch einen trockenes und warmes Shirt unterbringen.

Die Socken

– nicht vergessen!

Kalte Füße – es gibt nichts fieseres. Vermeintlich sitzen wir ja im Boot. Aber beim Besichtigen oder Sichern stehen wir dann doch im Wasser. Deshalb solltest du deine Neohose oder deinen Neoprenanzug mit Neoprensocken kombinieren. Beim Tragen eines Trockenanzugs funktionieren auch muckelige Merino- oder Synthetiksocken.

Persönliche Sicherheitsausrüstung

Die Sicherheitsausrüstung beim Wildwasserfahren ist recht umfangreich. Und auch wenn der Kanulehrer oder die Kanulehrerin das meiste Zeug im Boot hat, solltest du einige Dinge trotzdem selber mitbringen. Sollte besonderes Sicherheits-Equipment gefordert sein, zum Beispiel bei Roadtrips oder Fortgeschrittenen-Kursen, so wird dies in der Kursbeschreibung oder spätestens in den Reiseunterlagen erwähnt.

Pfeife

Jeder Paddler sollte eine Pfeife an seiner Weste haben. Auf dem Fluss wird häufig mit Pfeif-Signalen kommuniziert, auch kann so Jeder immer auf seine Situation aufmerksam machen.

Bitte keine klassiche Trillerpfeife mitbringen, denn diese ist im Wasser nutzlos. Auch die mitgelieferten Pfeifen an den Westen sind oft recht schwach auf der Brust. Gut bewährt hat sich z.B. die Fox 40 von NRS. Wenn du dir und deine/m Nachbar/In das Trommelfell weg pfeifen möchtest, gibt es noch die berühmt-berüchtigte “Tornado 2000” von ACME.

Wenn du die Pfeife an ein kleines Bändchen oder Gummi bindest, kannst du sie auch schnell an unsere Leihschwimmwesten befestigen.

Messer

Spätestens wenn Seile (Wurfsäcke) und Wasser im Spiel sind, gehört auch ein Messer zur Ausrüstung. Dein Messer sollte:

  • einhändig bedienbar sein.
  • eine abgerundete Spitze haben.

Unsere Tipps:

  • CRKT “Bear Claw Emergency Rescue” (schön abgerundete Spitze)
  • NRS “Co Pilot-” oder “Pilot Rescue Messer” (mit ein paar Zusatzfunktionen)
  • Palm “Folding Knife” (Für den Einsteiger, wenn du noch nicht weist, wie es weiter gehen wird.)

Das Gute ist, dass wir unsere Rettungsmesser noch nie im Einsatz hatten, außer vielleicht zum Teilen von Kuchen oder Wurstbrot auf der Kiesbank… Ein Messer musst du nicht zum Einsteigerkurs mitbringen. In den Fortgeschrittenen-Kursen gehört es aber definitiv an deine (Leih-)Weste.

Brillenband

Im weitesten Sinne ist das Brillenband auch Sicherheitsausrüstug. Schließlich siehst du vielleicht deine Gruppe nicht mehr, wenn du deine Brille verlierst. Das Brillenband sollte nicht nur deine Brille an Ort und Stelle halten. Im Idealfall bietet es Auftrieb (wenn es z.B. aus Neopren ist) und hat auch noch eine Signalfarbe.

Packsäcke, Trinkflaschen & Co.

“Für das Päuschen zwischendurch”

Packsäcke

Deine Gruppe hat ein hübsches Plätzchen auf der Kiesbank gefunden und du hast richtig Kohldampf. Doch Pustekuchen – die letzte Kenterung hat dein liebevoll geschmiertes Schnittchen in eine undefinierbare Matsche verwandelt. Spätestens jetzt weißt du: das passiert dir nicht nochmal. Deshalb stampfst du los und kaufst dir einen Packsack. Doch welchen um alles in der Welt sollst du nehmen? Die Spanne zwischen einem einfachen Rollsack, wie z.B. dem °hf Dry Pack, bis hin zum sehr robusten und absolut dichten Packsack der Firma “Watershed” ist groß. Letzterem kannst du sogar ohne Sorge deine teure Kamera anvertrauen.

Trinkflaschen

Das Glasflaschen eher ungeeignet sind, versteht sich von selbst. Praktisch sind Flaschen, an denen du über eine Schnur oder direkt einen Karabiner einklinken kannst. So geht die Flasche nicht verloren. Niedrige, breite Flaschen finden wunderbar im Cockpit Platz, so dass du schnell herankommst. Größere Flaschen müssen hinten im Boot verstaut werden und du musst zum Trinken aussteigen.

Handycase

Eigentlich gehört das Handycase zum Sicherheitsequipment. Allerdings holen wir das Handy häufiger für Schnappschüsse während der Pause raus, als um den Notruf zu wählen – Gott sei Dank. Richtig sicher verpackt wäre dein Smartphone in einem Pelicase hinten im Boot. Mehr Sinn ergibt es aber in der Schwimmweste. Hier ist ein dünnes Case (z.B. Fidlock Hermetic Dry Bag) mit einem wasserdichten Verschluss deutlich besser, dann musst du nicht aussteigen, wenn du mal ein Foto machen möchtest.

Material-Karabiner

Alles, was du lose ins Kajak legst, das kann dir das Wasser auch nehmen. Wir empfehlen dir mindestens 3 Material-Karabiner. Einen für die Wasserflasche, einen für deinen Packsack und einen für den Wurfsack.


Nice to have

WATERSHED “OCOEE”

“Das MUSS für alle Fotografen.”

Nicht so sperrig wie das bekannte Pelicase, aber mindestens genauso dicht. Die fette Dichtlippe ist uns noch nie aus Versehen aufgegangen. Und mit ein bisschen Pflege (z.B. mit dem Zip Tech von McNett) ist die Tasche dennoch leicht zu öffnen und zu schließen.

Wenn du die Ocoee für deine Kamera nutzt, empfehlen wir dir zusätzlich eine Polstertasche. Von Watershed wäre dies der Ocoee Liner.

Watershed “Futa”

“2 in 1”

Aus unseren Kajaks nicht mehr wegzudenken: Der Futa ist ein Auftriebskörper, in dem du alles verstauen kannst, was trocken bleiben soll. Von der 1. Hilfe über Ersatzklamotten bis zu deinem Butterbrot. Alles passt hinein. Zudem hast du den Raum im Heck deines Kajaks ideal ausgefüllt. Stopfen war gestern: Lass einfach die Luft raus, lege den Auftriebskörper ins Boot, mach ihn voll, verschließe ihn und blase ihn danach bequem über den Luftschlauch auf.

Die Nasenklammer

“Die Windel (Nadja ihr Insider :-)”

Mal ehrlich, möchtest du mit einer Nasenklammer joggen gehen? Nein? Dann willst du sie auch nicht dauerhaft beim Paddeln tragen – paddeln ist schließlich auch Sport. Gerade zu Beginn deiner Paddlerkarriere ist sie aber sehr hilfreich. Die Erfahrung zeigt, dass viele Einsteiger beim Kentern viel besser die Ruhe bewahren, wenn das Wasser nicht direkt bis ins Hirn schießt.

Die Nasenklammer wird von einigen KanulehrerInnen auch liebevoll “die Windel” genannt, denn genau wie die Pampers solltest du dir auch die Nasenklemme so schnell wir möglichst abgewöhnen. Es sei denn, du gehst unter die Playboater – denn wenn du dich freiwillig über alle Achsen überschlägst, wird die Nasenklammer schnell wieder zu deinem ständigen Begleiter werden. Bei Lettmann bekommst du z.B. mit der threeWaves eine sehr durchdachte und langlebige Klemme.

Neoprenhaube / Ohrstöpsel

“Schutz für deine Ohren”

Exostosen im Ohr sind eine vermeidbare Paddlerkrankheit. Es handelt sich dabei um Knochenwucherungen, die entstehen, weil dein Körper das Ohr vor ständigem Wind und Wasser schützen will. Hier spielt tatsächlich der Wind die größere Rolle. Deshalb solltest du dir auf Dauer einen Helm kaufen, der auch über die Ohren geht und so den Wind abhält. Alternativ kannst du eine Neohaube unter den Helm ziehen. Diese hält ganz nebenbei auch noch den Kopf schön warm.

Ohrstöpsel hingegen verhindern, das Wasser in das Ohr gelang. Dies ist vor allem auch dann wichtig, wenn du im warmen Wasser paddelst. Denn im warmen Wasser gibt es deutlich mehr Bakterien, die eine Ohrenentzündung verursachen können. Ohrstöpsel gibt es von den günstigen “Tannebäumchen” über selbst anpassbare Stöpsel bis hin zu teuren Sonderanfertigungen.

Black Hole® Gear Tote 61l

“Das Luxusmodel der Ikeatüten”

Frisch im Internet entdeckt, haben wir die Tasche von Patagonia noch nicht selber getestet. Wenn Nadjas Paddeltasche ihren Geist aufgibt, steht sie aber auf ihrer Wunschliste ganz oben. Ganz klar schlägt die beliebte Ikeatüte diese Tasche um Längen im Preis. Aber Ikeatüten halten leider nicht so lange. Diese Tasche scheint die praktischen Eigenschaften der Ikeatüte zu haben, aber langlebiger und somit nachhaltiger zu sein.

Die Ikeatüte

“Gut beschriften, bitte 😉.”

Aus der Paddlerwelt nicht wegzudenken. Auf jedem Parkplatz siehst du sie an jeder Ecke, in jedem Kofferraum. Vor und nach dem Paddeln mit Paddelklamotten vollgestopft, während des Paddelns mit Straßenkleidung gut gefüllt. Sie ist aber auch praktisch, die Ikea-Tüte. Glücklich kann sich derjenige schätzen, der eine nicht blaue Tasche “erwischt” hat.

Eine solche Tüte bekommst du auch mit deiner Leihausrüstung ausgehändigt – unsere Taschen sind allerdings deutlich sichtbar beschriftet – nicht, dass noch einer eine unserer Tüten “erwischt”.

Whetman´s Pig Rig

“Whetman – der Tüftler”

Steve Whetman tüftelt gerne an Sicherheitsequipment. Es kommt fast immer etwas sinnvolles dabei raus. So auch das Pig Rig. Allerdings bleibt diese Konstruktion seilaffinen Paddlern vorbehalten. Einmal verstanden ist es nicht schwer hiermit einen Flaschenzug aufzubauen. Aber wie mit allem, musst du immer wieder üben. Im Ernstfall muss es sitzen.

Whetman´s Krab Stick

– mit Wizzard´s Sleeve

Vielleicht kennst du noch den guten alten Zölzer-Paddelhaken. Eine deutlich leichtere und in der Schwimmweste verstaubare Variante ist der Krab Stick von Steve Whetman. Ihn kannst du mit dem Wizzard´s Sleeve kombinieren und so an deinem Paddel befestigen, um deinen “Arm” zu verlängern. So erreichst du zum Beispiel verklemmte Kajaks, an die du sonst nicht herankommen würdest. Auch wenn der Krab Stick nur selten zum Einsatz kommt, uns hat dieses winzige Ausrüstungsteil schon sehr viel Zeit auf dem Bach erspart.


Tipps für deine eigene Ausrüstung

Deine Spritzdecke

Tellergröße

Bei der Wahl deiner Spritzdecke solltest du darauf achten, dass die Tellergröße zu deinem Boot passt. Grob gibt es 3 Größen “Keyhole”, “Bighole” und “Super Big” (es gibt auch andere Bezeichnungen wie z.B. 1.2, 1.4 und 1.7). Allerdings ist nicht jeder Süllrand ganz gleich. So kann bei dem einen Hersteller die Luke etwas kürzer, dafür aber etwas breiter als beim nächsten Hersteller sein.

Schaftgröße

Damit deine Spritzdecke weder zum Bauchweg-Gürtel wird noch dir von der Hüfte rutscht, ist die Schaftgröße entscheidend. Einige Hersteller orientieren sich am Umfang (Unterwäsche und Paddeljacke mit einrechnen!) andere wählen die klassischen amerikanischen Größen S, M, L,….

Ausstattung

Deine Wahlspritzdecke sollte über einen Quergurt und über eine Schlaufe vorne verfügen. Und der extra Tipp von Klaus Lettmann: der Quergurt sollte auf der Unterseite der Spritzdecke vernäht sein.

Paddeljacken

Trockenjacke

Eine Trockenjacke hat sowohl an Hals, als auch an den Handgelenken Latexmanschetten und ist damit nach dem Trockenanzug das zweit wärmendste Kleidungsstück. Dementsprechend sollte auch das Material mindestens 3-lagig sein, um den Sinn dieser Jacke zu erfüllen. Die Latexmanschetten werden am Anfang sehr eng sein. Bevor du aber die Schere zückst, solltest du die Manschetten erst einmal über eine Topf (Hals) bzw. Flaschen (Handgelenke) dehnen und ein paar mal fahren. Ist es immer noch zu eng, schneide Ring für Ring ab und teste jedes Mal über ein paar Tage den neuen Sitz.

Semi-Trockenjacke

Eine Semi-Trockenjacke hat an den Handgelenken Latex- oder Neoprenmanschetten (einfach oder doppelt). Am Hals schließt sie mit einer Neoprenmanschette ab. Bedenke bei der Anprobe, dass die Neoprenmanschetten sich schnell weiten. Sitzt die Halsmaschette bereits im Laden locker, wird der Wassereinbruch am Hals immer recht stark sein. Soll sie aber hauptsächlich vor Wind schützen, ist sie vollkommen ausreichend.

Kurzarm Jacke

Nach dem Trockenanzug kommt die kurzarm Jacke. Zumindest ist dies bei Christian und Nadja oft der Fall. Semi- und Trockenjacke kommen selten zum Einsatz. Im Sommer schützt sie vor Wind und je nach Model ist sie auch wasserdicht. Die meisten Jacken haben, wenn überhaupt, nur am Hals Latexmanschetten. Latexmanschetten an den Oberarmen sind gewöhnungsbedürftig und müssen wieder vorsichtig angepasst werden.

Neoprenbekleidung

Du kannst dich vom Scheitel (Neoprenhaube) bis zur Sohle (Socken) in Neoprenhüllen. Wenn du dies denn magst. Neoprenhaube und Long John / Jane haben wir bereits weiter oben erwähnt. Das es auch Neopren short- und longsleeve Shirts gibt, sei hier auch nur kurz erwähnt. Im weiteren findest du die gebräuchlichsten Neoprenkleidungsstücke.

Neohosen kurz und lang

Neoprenhosen sind eine sehr gute Alternative zum Long John / Jane. Mit ihnen bist du maximal flexibel, weil du so am Oberkörper die Kleidung den Temperaturen anpassen kannst. Vom kurzem Shirt bis zum langarm Neopren kannst du je nach Temperatur, Wärmeempfinden und Geschmack von Materialien auf der Haut alles wählen. Aber Achtung – der Vielpaddler hat mindestens 3 Neoprenhose. Die klassische 3,5 mm dicke, eine dünnere für den Übergang und natürlich die Short (mit und/oder ohne angenähter Boardshort).

Neosocken

Dies ist bei uns das Verschleißteil Nummer eins. Gerade im Sommer, wenn die Neopren-Short ausgebuddelt wird, benötigen die Füße bei 10° C Wassertemperatur etwas Schutz. Über Tage nass und immer schön am Fuß, entwickeln sie Gerüche, die du deinem ärgsten Feind nicht antun magst. Hilfreich ist es, wenn du mehrere Paare hast und die nassen Socken trocknen lassen kannst, bevor du sie wieder anziehst. Mach dir aber keine Illusion, sobald sie nass sind, stinken sie wieder bis zum Himmel. Perfekt, dass du sie in die Kochwäsche werfen kannst, denn bevor du sie zerkocht hast benötigt es etliche Waschgänge und glaube mir, vorher hast du sie bereits entsorgt.

Paddelpfötchen

Ja, Nadja wird oft belächelt. Tief im Inneren aller Lästerer schwelgt aber nur der Neid.

Denn bereits bei 15° C Hauttemperatur ist der Tastsinn deiner Hände beeinträchtigt, bei 10° C ist die Zugriffsfunktion gestört und ab 5°C werden deine Hände gebrauchsunfähig. Und das wichtigste: kalte Hände sind fast schlimmer als kalte Füße.

Es gibt viele Handschuhe, die du probieren kannst, wenn du im Winter nicht auf das Paddeln verzichten möchtest. Am Ende landest du aber bei den guten alten Neoprenpaddelpfötchen für 25,- Euro.

Wildwasser-Helme

Wie du bereits unter “Unsere Helme” gelesen hast, sind wir große Sweet Fans. Ja, die Helme sind etwas hochpreisiger, sind es aber auch wert. Sie haben schon den ein oder anderen Schlag auf unsere Köpfe abfangen müssen. Das einzige Mal Kopfschmerzen hatte Nadja, als sie ausnahmsweise mal keinen Sweethelm aufgesetzt hatte. Neben dem Wanderer, den wir dir auch in unseren Kursen als Leihhelm anbieten, gibt es noch drei weitere Modelle.

Sweet Rocker

Dies ist nach oder mit dem Wanderer vermutlich der meist verkaufte Helm. Immer mit Ohrenklappen und Visier ausgeliefert, hat er zudem noch einen etwas besseren Materialaufbau als der Wanderer. Somit bietet er noch mehr Schutz sowohl vor Wind, als auch vor Schlägen.

Sweet Rocker Fullface

Es kommt nicht oft vor, weil wir uns bei einer Kenterung versuchen so klein wie möglich zu machen und somit das Gesicht schützen. Dennoch kann es mal vorkommen, dass das Gesicht den ersten Kontakt zu Steinen aufnimmt. Wenn du auch diese Eventualität abdecken möchtest, ist ein Fullface Helm die richtige Wahl für dich.

Sweet Strutter

Den Strutter siehst du bei unseren KanulehrerInnen oft auf der Soca. Er ist ein idealer Helm, wenn es warm ist und die Sonne scheint. Das Schirmchen hilft dir auch bei Gegenlicht das Wasser vor dir gut zu erkennen. Allerdings umschließt er deinen Kopf nicht ganz so gut, wie ein Rocker oder Wanderer. Außerdem können keine Ohrenschützer angebracht werden. Er ist also eher ein Helm, wenn du in deiner Komfortzone unterwegs bist und voraussichtlich wenig Zeit unter Wasser verbringen wirst.

Andere Helme

Wenn du dich gegen einen Sweet Helm entscheiden solltest, solltest du auf Folgendes achten:

Fester Halt

Du solltest die Helmschale so anpassen können, dass sie auch ohne Kinnriemen deinen Kopf so gut umschließt, dass der Helm beim Vornüberbeugen nicht vom Kopf fällt. Bei dieser Probe immer Hände zum Auffangen des Helms bereit halten! Kannst du dies weder mit den Verstellmöglichkeiten des Helms noch mit Fittingmaterial erreichen, probiere ein anderes Modell.

Das Gurtmaterial

Das Gurtmaterial sollte sich bei Wasserkontakt nicht oder vielleicht nur bei den ersten Ausfahrten etwas ausdehnen, so dass du es nur ein bis zwei Mal nachjustieren musst. Über das Gurtmaterial stellst du den Helm so ein, dass er auch unter Druck nicht die Stirn freilegt oder dir ins Gesicht geschoben werden kann. Hierfür ist das Gurtdreieck an den Seiten zuständig. Dies sollte gut in beide Richtungen einstellbar sein. Um zu testen, ob der Helm sitzt, schließe den Kinnriemen, halte den Kopf fest und versuche mit dem Daumen den Helm in den Nacken zu schieben bzw. mit der kompletten Hand den Helm von hinten nach vorne ins Gesicht zu drücken. Bleibt der Helm an Ort und stelle ist er gut eingestellt und passt.

Die Form

Achte bei der Wahl deines Helmes, dass der Kopf (vor allem Schläfen und Nacken) gut umschlossen sind. Der oben erwähnte Strutter bzw. diese Art von Helmen eigentlich sich eher als Zweithelm.

Ohrenklappen

Wasser und vor allem Wind sorgen leider für eine unangenehme Paddlerkrankheit – Exostosen. Dies sind Gehörgangsverengungen, die sehr unangenehm werden können. Wenn du dich für einen Helm ohne Ohrklipsen entscheidest, denke über Ohrstöpsel und / oder eine Neoprenhaube nach.

Wildwasser Schwimmwesten

Astral Green Jacket

Unser klarer Favorit ist die Astral Green Jacket. Wenn du viel Paddeln gehen möchtest, führt an der Astral Green Jacket eigentlich kein Weg vorbei. Sie ist durch die getrennten Schäume komfortabel und schränkt dich in deiner Bewegung kaum ein. Ein Maximum an Sicherheit u.a. durch die durchgenähten Gurte und viele Sicherheitsfeatures sind dir bei dieser Weste gewiss. In den drei Taschen bekommst du neben deinem Müsliriegel auch das ein oder andere Sicherheitsequipment unter.

Andere Schwimmwesten

Wenn du dich gegen ein Astral Green Jacket entscheidest, solltest du auf Folgendes achten:

Fester Halt

Ebenso wie beim Helm ist der richtige Sitz bei einer Wildwasserweste entscheidend. Die Angaben, für welches Gewicht die Schwimmweste geeignet ist, sollte dir nur als grober Anhaltspunkt dienen. Ziehe die Schwimmweste vor dem Kauf so an, wie du sie auch im Boot tragen würdest. Knall die Gurte also nicht bis zum Anschlag an. Setze dich auf den Boden, mache dich ganz locker und lass dich von deinem Fachberater deines Vertrauens an den Schultergurten hochheben. Hängt die Weste nun unter der Nase, probiere eine Nummer kleiner oder ein anderes Model.

Das Gurtmaterial

Das Gurtmaterial sollte sich bei Wasserkontakt nicht oder vielleicht nur minimal ausdehnen, so dass du es nur ein Mal nachjustieren musst. Gute Wildwasserwesten bestehen an den Schultergurten nicht nur aus Stoff, sondern besitzen zusätzlich Gurtmaterial. Wenn dieses auch noch durchgenäht oder zumindest an mehreren Stellen an der Weste angenäht ist, hast du schon eine gute Schwimmweste in der Hand. Ein Bergegurt für fortgeschrittene Rettung- und Bergetechniken ist ab WW II sinnvoll. Wenn du dann auch noch Rollen kannst und einen Cowtail einsetzen möchtest ist er zwingend notwendig.

Taschen

Überlege dir gut, was du in den Taschen deiner Schwimmweste mitnehmen möchtest und schaue, ob dies alles in deiner Schwimmweste Platz hat. Neben dem Müsliriegel, Befahrungs- und Ersterhilfekarte haben wir in der Regel Umlenkrolle, Karabiner, Bandschlinge, Prusik, Crabstick, Rettungsdecke, Ohrstöpsel und einen Schmierstift für Reißverschlüsse in der Weste. Da kommt die ein oder andere Schwimmwestentasche an ihre Grenzen.

Zusatzausstattung

Bitte denk daran deine Schwimmweste direkt nach dem Kauf mit Pfeife und Einhandmesser auszustatten.

Trockenanzüge

Ein bisschen Luxus beim Paddeln

Wie unter “Unsere Trockenanzüge” bereits beschrieben, sind wir große Trockenanzug Fans. In der ausführlichen Beschreibung dort findest du auch noch den ein oder anderen Tipp. Hier möchten wir dir unsere Top 3 der Trockenanzüge vorstellen.

Lettmann made by Dry Fashion

Text Christian und Foto tauschen

NRS Axiom

Bisher ist Nadja den Pivot Dry Suit von NRS gefahren. Um so gespannter wartet sie auf den ersten GORE-TEX Pro Anzug von NRS. Bisher überzeugte der NRS Pivot durch ein leichtes, weiches Material, angenehme Latexmanschetten und den Dropseat beim Damenmodel. Auch die Farben sind bei den NRS Anzügen immer sehr erfrischend und lassen sich gut mit Westen von Astral und Sweethelmen abstimmen.

Kokatat Idol

Der Porsche unter den Trockenanzügen. Seine Vorzüge sind das sehr leichte GORE-TEX Material, die dünnen Latexmanschetten sowie die Trennung von Jacke und Hose. Das leichte Material und die Manschetten fühlen sich nicht nach klobigem Paddelequipment an. Du hast eher das Gefühl in einem Jogginganzug paddeln zu gehen. Dennoch ist der Anzug dicht, atmungsaktiv und sorgt auch bei kalten Temperaturen bei entsprechender Unterbekleidung dafür, dass du nicht frierst. Die Trennung von Jacke und Hose haben gerade für die Damen den Vorteil, dass du dich nicht komplett entkleiden musst, wenn es mal dringend wird. Wenn ein schweißtreibender Zugang wie z.B. in die Voidomatisschlucht dich quasi zwingt einen Neoprenanzug anzuziehen, um nicht in der dicken Jacke runter zu laufen, kannst du beim Idol die Jacke einfach im Boot runter tragen und sie erst zum Start anziehen. Klarer Nachteil ist der Preis des Anzugs.

Tipp

Auf gar keinen Fall sollte in deiner Schwimmweste ein Schmierstift für Reißverschlüsse fehlen (z.B. der McNett ZipTech). Zum einen hält der Reißverschluss deutlich länger, wenn du ihn pflegst. Und wenn der Verschluss mal klemmt, während du noch im Anzug steckst hilft er auch.

Der Wurfsack

– gehört immer in dein Boot

Zugegeben der Wurfsack, den du mitführst, ist selten für dich selber. Auf der anderen Seite erwartest du aber von deinen Mitpaddlern, dass sie einen für dich mitführen. Grübel, grübel, ja genau, der Wurfsack gehört auf jeden Fall zur Grundausstattung. Hast du keinen dabei, wundere dich nicht, das dein Mitpaddler dir vielleicht seinen in die Hand drückt und er für dich keinen dabei hat.

Es gibt eine Vielzahl an Wurfsäcken auf dem Markt. Da wir Fans der Wurfsäcke von °Hf sind, stellen wir dir hier in Kurzfassung die 3 wichtigsten Wurfsäcke vor.

Compact Classic

Der Compact Classic ist das Einsteigermodel. Es hat ein hohlgeflochtenes Seil und ist somit schön leicht, gut zu werfen und vor allem auch für den Schwimmer noch gut zu greifen. Wir raten dir aber ab hiermit einen Flaschenzug aufzubauen.

Compact Alpin

Der Compact Alpin ist für den Durchschnittspaddler der sinnvollste Wurfsack. Er besitzt ein Kernmantelseil. Dadurch hat er eine höhere Bruchkraft als der Compact Classic. Ist aber mit seinen 1110g bereits im trockenen Zustand gut 330g schwerer. Mit ein bisschen Übung ist er aber auch noch gut zu werfen. Das Seil ist außerdem im Durchmesser um 1,5mm dicker, was dem Schwimmer einen noch schöneren Griff ermöglicht.

Compact Syntec

Mit seiner Bruchlast von 2400 daN lässt der Syntec keine Wünsche offen. So ist unser Wohnmobil schon mal von einem Katapilar mit diesem aus einer misslichen Lage befreit worden. OK, wir haben ihn danach nicht mehr beim Paddeln eingesetzt, waren aber doch beeindruckt. Bei Flaschenzug Aufbauten zu Übungszwecken machen wir uns seitdem auf jeden Fall keine Sorgen mehr. Das Seil des Syntec erscheint auf den ersten Blick mit 8mm dünner und somit unbequemer zum Greifen. Allerdings ist das Seil ein statisches Kernmantelseil. Dies bedeutet, dass im Gegensatz zu den andern beiden Wurfsackseilen das Seil unter Zug nicht dünner wird. Im Endeffekt haben wir also auch bei diesem scheinbar dünnen Seil als Schwimmer einen guten Griff. Das dünne Seil ermöglicht für dieses Kraftpaket ein erstaunlich leichtes Gewicht von 885g (trocken) und lässt sich somit gut werfen. Alles im allen zwar mit über 110,- Euro kein günstiger Wurfsack aber für Vielpaddler auf jeden Fall sein Geld wert.

Little Fish, Weasel und Thirty

Diese Wurfsäcke haben auf jeden Fall auch ihre Daseinsberechtigung. Wer schon mal aus dem Boot heraus retten musste, freut sich über den Little Fish. Kinder und Jugendliche können den 510g leichten Weasel deutlich besser bedienen als die schwereren Modelle. Auch wird in besonderen Situationen vielleicht mal 30m Seil (Thirty) benötigt. Aber alle drei Wurfsäcke haben eine sehr geringe Bruchlast. Vor allem lassen sie aber Schwimmer, die sich in einer kräftigeren Strömung festhalten (es reicht unter Umständen WW II), den Wunsch aufkommen loszulassen. Die Seile werden unter Zug dünn und sehr unangenehm zu greifen. Bitte seht daher von diesen Wurfsäcken als Erst-Wurfsack ab.

Die Grundausstattung

– Karabiner, Bandschlinge und Co.

Neben deinem Wurfsack solltest du noch weitere Sicherheitsausrüstung im Boot bzw. am Mann haben. In manchen Kursgebieten ist diese zusätzliche Sicherheitsausrüstung Pflicht. du findest die entsprechenden Hinweise in den Kursbeschreibungen.

Karabiner

Neben deinem Paddelkarabiner am Cowtail ist es sinnvoll mindestens 2 weitere Karabiner (einen HMS und einen normalen Schraubkarabiner) dabei zu haben. Wenn jeder dies dabei hätte wäre diese Ausstattung vollkommen ausreichend. da du aber nie wissen kannst, was deine Paddelkameraden dabei haben, schaden insgesamt 3-4 Karabiner aber auch nicht.

Bandschlinge(n)

Eine Bandschlinge in einer Länge, mit der du dir einen improvisierten Sitzgurt basteln kannst, sollte mindestens mitgeführt werden. Dies ist in der Regel auch eine gute Länge, um einen Fixpunkt für einen Flaschenzug zu bauen. Eine längere und eine kürzere Bandschlinge zusätzlich ist ein wenig Luxus, schadet aber auch nicht.

Prusikschlinge

Gerade wenn du keine kurze Bandschlinge dabei hast, ist für einen ggf. notwendigen doppelten Flaschenzug eine Prusikschlinge recht sinnvoll. Für fortgeschrittenere Klettertechniken wie das Abseilen oder Prusiken (2 Schlingen sind notwendig) kann eine Prusikschlinge schweres Zusatzmaterial (wie z.B. Steigklemmen) ersetzen.

Umlenkrolle

Eine Umlenkrolle (mit einer Metallrolle, keine Plastikrolle) komplettiert mit dem Wurfsack dein Set für einen Flaschenzug, wenn du nicht das Pig Rig Set mit dir führst.

Der Cowtail

– für alle, Fortgeschrittenen

Der Cowtail ist, wenn du übst, ein sehr praktisches Rettungs- und vor allem Bergeequipment. Hast du doch fast ausschließlich Boot und Paddel am Haken. Gerade für letzteres lohnt es sich einen Karabiner mit großer Öffnung am Cowtail zu haben, mit dem du auch einen Paddelschaft einhaken kannst. Ob du einen Bungee Cowtail (z.B. von °Hf) oder eine Bergeleine (z.B. von Whetman) ist Geschmacksache und vor allem Diskussionsstoff fürs Lagerfeuer. Vorab ist es aber sinnvoll die Eskimorolle zu erlernen.