In Zeiten von Corona ist unser Leben stark eingeschränkt. Wir können nicht reisen und können mit unserem eigentlichen Job kein Geld verdienen. Was bleibt, dass sind das Abarbeiten lang vor uns hergeschobener Büroarbeiten und unsere journalisten Tätigkeiten. Unterm Strich haben wir mehr Zeit. Und so lange wir gesund sind, ist das ein Luxusgut, das es nicht zu verschwenden gilt.
Die gewonnene Zeit verbringen Menschen sehr unterschiedlich. Nadja und ich sind allerdings keine besonders geduldigen Fernsehgucker. Unser Glück liegt in der Unstätigkeit. Paddeln, Biken, Reisen. Und trotz der Einschränkungen durch Corona haben wir das Glück, unseren Gelüsten, zumindest eingeschränkt, nachkommen zu können. Denn obwohl wir auf den ersten Blick nicht im Outdoor-Paradies leben, sondern am Rande zum Ruhrgebiet, gibt es für uns unzählige Möglichkeiten, uns in der wilden Natur zwischen Abraumhalden und Ardey-Gebirgszug auszutoben.
Unsere Challenge für die reisefreie Zeit lautet: “The daily dose of Sports” – die tägliche Dosis Sport. Ob Yoga, Laufen, Paddeln, Radeln, Krabbeln in die Hängematte… wir versuchen täglich aktiv zu sein. Und bisher ist uns das ganz gut geglückt… Hier einige Impressionen der vergangenen Woche – vielleicht sind die Bilder ja für den einen oder andere eine Motivation, die eigene Heimat neu lieben zu lernen und raus zu gehen – natürlich nur mit der Familienbande oder mit einem ausgewählten Freund – so wie uns geheißen.
Bilder: Paddel-Training auf dem Datteln-Hamm-Kanal, Radeln im Ardey-Gebirge und auf der Halde “Großes Holz”…